OPEN COURT - FC Bayern Basketball Podcast

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Der FC Bayern Basketball Podcast

Transkript

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00:00:00: Liebe Basketball-Freunde, herzlich willkommen! Open Court, der Basketball-Podcast vom deutschen

00:00:15: Meister- und Pokalsieger des FC Bayern München. Schön, dass ihr mit dabei seid. Schön, an alle

00:00:19: einen herzlichen Gruß, die uns auf YouTube zuschauen. Aber natürlich auch auf den gängigen

00:00:23: Podcast-Plattformen. Es ist eine Regelmäßigkeit, mit der wir diesen Podcast wieder an den Start

00:00:28: bringen wollen, während der laufenden Saison. Die ist ja schon gestartet, zumindest die

00:00:32: Baby-L-Saison. Die Year-League-Saison fängt dann auch an. Und wir haben uns etwas ganz

00:00:36: besonderes überlegt. Es wird alle vier Wochen ein ganz ausführlichen Talk eben mit einem

00:00:41: der Protagonisten aus dem Umfeld des FC Bayern. Also Stichwort Basketball-Geschichte,

00:00:46: Historie Basketball, aber vor allem auch nicht nur sportlich, sondern ganz persönlich. Und

00:00:52: dann haben wir ein Update alle 14 Tage mit Steffen und Jens. Das heißt also ihr werdet alle 14

00:00:57: Tage uns zu hören bekommen. Mein Name ist Matthias Killing. Ich bin zum einen als NBA-Kommentator

00:01:02: unterwegs, aber auch vor allem Basketball-Fan. Seit ich denken kann, habe selber Basketball ganz,

00:01:07: ganz viel gespielt. Komme aus einer der großen Basketballstädte Deutschlands, aber im Ehrlichen

00:01:12: auch eine ganz kleine Stadt, nämlich Hagen. Da habe ich irgendwann mal gelernt und freue mich jetzt,

00:01:16: hier zu sein und für den FC Bayern München Menschen zu interviewen. Ganz besondere Menschen.

00:01:21: Und einer der ganz besonderen Neuzugänge des FC Bayern ist Johannes Vogtmann, der mir gegenüber sitzt.

00:01:27: Hallo Joe. Servus. Freue mich sehr, dass wir diese erste Folge, zumindest meine erste Folge,

00:01:32: hier machen dürfen. Ich habe vielleicht als aller erstes mal Joe, Joe, Johannes, wie möchtest du

00:01:38: von mir angesprochen werden? Das ist mir echt egal. Ich höre ständig alles Mögliche. Ja, ich nehme

00:01:44: mich auch. In meiner Familie sagt es keiner. In meiner Familie bin ich Hannes. Und ja, deshalb,

00:01:54: ich bin mit allem fein, habe mich an alle gewöhnt. Im Internet steht offizieller Spitzname Joe. Viele

00:02:00: sagen aber auch Joe. Die Familie sagt Hannes, was sagt deine Mama, dass alle dich Joe nennen?

00:02:04: Oder Joe? Ja, das ist eigentlich egal. Das ist auch vielleicht gar nicht so schlecht,

00:02:10: dass die Privatpersonen und der Sportler vielleicht ein bisschen getrennt sind. Also,

00:02:15: das ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Joe kam eigentlich aus einem, das war eigentlich

00:02:23: einen Witz. Ich war früher mal Joe und dann hat ein sehr übermotivierter Trainer, der sehr viel

00:02:34: mit englischen Fachbegriffen um sich hier geschmissen hat. Der hat dann immer Joe gesagt und

00:02:40: dann haben sich die anderen so ein bisschen lustig gemacht, weil sie es so komisch fanden. Und

00:02:45: dann hat sich der Name Joe so ein bisschen als Gag eingeschlichen und dann bin ich nach Frankfurt

00:02:49: gegangen und dann ist es einfach so geblieben. Joe Herber war da vor mir da. Auch Johannes,

00:02:55: der Joe genannt wurde. Deshalb habe ich einfach die Rolle übernommen.

00:02:58: Sonst der Trainer, das war damals in Jena. Genau. In der Jugend noch? Genau.

00:03:04: So wurdest du dann zum Joe. Aber gibt es einen Spitzname, wo du sagst, den habe ich am allerliebsten?

00:03:09: Also ich zum Beispiel finde es immer cool, wenn Leute zu mir Matze sagen. Mag ich sehr. Andere

00:03:14: sagen aber auch Mathe. Das finde ich total bescheuert. Aber sagen auch andere. Also mir ist

00:03:17: wirklich egal. Füllig wurscht. Wenn ich jetzt einen hätte, wo ich sage, das mache ich gar nicht,

00:03:21: dann würde ich sie sagen, aber es ist mir wirklich egal. Du bist so genügsam. Ja, also wie gesagt,

00:03:26: ich weiß, dass du mich meinst und deshalb alles entspannt. Johannes, erzähl doch mal. Wie geht es

00:03:34: dir in München? Mir geht es super. Also ich kannte die Stadt ja davor schon ziemlich gut.

00:03:41: Warum? Wo kommt das? Dadurch, dass meine Frau kommt hierher. Und wir haben große Teile

00:03:48: Sommers auch immer hier verbracht. Also wenn ich im Ausland gespielt habe, haben wir die

00:03:52: Sommer eigentlich immer in Deutschland verbracht. Und dann waren wir teilweise hier und teilweise

00:03:56: dann bei mir zu Hause in Eisenach. Und ja, deshalb ist jetzt nicht, das Umfeld ist jetzt nicht

00:04:04: neu für mich. Aber hier zu leben halt dann schon doch. Und alles, was das mit sich bringt,

00:04:10: ist halt immer ein bisschen Arbeit und bisschen Stress. Deshalb hat es einige Zeit gebraucht,

00:04:15: bis wir so richtig angekommen sind. Aber so das Umfeld ist schon sehr, sehr vertraut.

00:04:19: Sehr vertraut auf der einen Seite, sehr professionell natürlich auch mit den Bayern auf der anderen

00:04:23: Seite. Wer hat sich mehr gefreut, deine Frau, dass es zurück in ihre Heimat geht, als das

00:04:28: Angebot kam oder du, weil es natürlich auch eine sportliche Herausforderung ist, beim FC

00:04:32: Bayern zu spielen? Ja, also ich hätte jetzt die einfachste Anfurt

00:04:36: gewesen, eigentlich meine Frau. Aber die hat ein bisschen gebraucht. Nach den acht Jahren

00:04:42: jetzt im Ausland, natürlich freut sie sich sehr, dass wir wieder zurück sind und dass

00:04:49: sie in ihrer Heimat ist und dass sie nah bei ihren Freunden und ihrer Familie ist. Aber

00:04:54: es war dann doch für sie doch schon ein bisschen komisch. Und deshalb, ja, für mich war das

00:04:59: eigentlich, ja, für mich war das die Idee, nach Deutschland zurückzukommen, irgendwie

00:05:05: ein bisschen schneller, eine gute Idee. Und ja, deshalb würde ich dann sagen, ich.

00:05:11: Du warst ja lange weg, wie du gerade angesprochen hast, 2016, das letzte Spiel damals für

00:05:17: Frankfurt. Dann nach Spanien, nach Russland gegangen, reden wir später noch darüber

00:05:22: auch über diese Zeit. Zuletzt dann in Mailand gewesen. Mit welchem Gefühl kommst du auch

00:05:27: zurück nach Deutschland, auch im Sinne von Basketball ist in den letzten Jahren in Deutschland

00:05:31: größer geworden, durch der Erfolge der Nationalmannschaft. Deine Erfolge übrigens auch, du hast einen

00:05:35: großen Teil dazu beigetragen. Auch der mediale Fokus ist voll da und das war schon eine Geschichte,

00:05:41: ja, auch der Weltmeister kommt zurück nach Deutschland. Hast du das ein bisschen noch

00:05:45: gespürt, dass eine große Freude da ist, dass einer unserer Weltmeister wieder in der BBL

00:05:49: spielt? Das habe ich, das habe ich schon gespürt und ich habe auch von, von Teamkollegen habe

00:05:56: ich positive, positive, ja, positives Feedback bekommen. Wer hat die erste Nachricht geschrieben?

00:06:01: Ja, ich sage mal so, die erste Nachricht, wir haben uns dann schon, als das offiziell

00:06:08: geworden ist, haben wir, haben wir schon miteinander noch, waren wir doch gerade unterwegs mit

00:06:13: der Nationalmannschaft. Okay. Deshalb, das war dann doch ein persönliches Gespräch, aber

00:06:19: die haben alle super positiv reagiert und das war, das war natürlich auch sehr angenehm,

00:06:25: weil die sind auch mit einer der Gründe, warum ich hier bin, weil, wie gesagt, wir haben

00:06:29: eine gute Chemie auf dem Feld, aber auch abseits des Feldes und ja, ich glaube, dass wir,

00:06:37: dass wir diese Chemie irgendwie auch übertragen können auf eine erfolgreiche Zeit hier.

00:06:43: Welche Rolle hat für dich die Entscheidung auch zu den Bayern zu gehen gespielt, dass

00:06:47: mit Gordon Herbert der Trainer da ist, mit dem du jetzt den größten Erfolg deines Lebens

00:06:51: auch gefeiert hast? Das war auch einer der, der, der Gründe. Ich meine, wir kennen sehr

00:06:59: gut, wir haben ziemlich viel zusammen erlebt in Frankfurt schon. Ich weiß genau was,

00:07:07: International, ja auch. Genau, ich weiß, ich weiß genau, was er verlangt von Spielern,

00:07:12: ja, ich weiß genau was, was, oder er weiß genau, was er, was ich, was ich verlange von

00:07:17: einem Trainer und wir wissen aber auch beide, was wir uns gegenseitig geben können und

00:07:22: deshalb war unsere, unsere Chemie immer, immer gut und ja, deshalb war das eine, eine,

00:07:29: eine der Gründe auch, warum ich, warum ich übernommen habe. Was verlangst du von einem

00:07:32: Trainer? Nein, ich verlange von einem Trainer Fernes, Fernes und dass er klare Strukturen

00:07:40: vorgibt, ja, soweit das ein Spieler einfordern kann vom Trainer, aber sagen wir so, für

00:07:49: einen Trainer ist glaube ich auch interessant zu wissen, was einen Spieler vielleicht braucht

00:07:54: und ja, wie gesagt, ich bin eigentlich relativ genügsam als, als Spieler, aber gewisse Sachen,

00:08:02: ja, glaube ich, das ein Trainer, die irgendwie vorgeben muss und das weiß Gordon und das

00:08:08: ist gut, weil es passt ziemlich gut mit seinem, mit seinem Werten so zusammen.

00:08:12: Jetzt hast du die letzten Jahre ihn in der Nationalmannschaft erlebt, erlebst ihn jetzt

00:08:15: im täglichen Training hier, wir sind zu Saisonbeginn, euer Saisonbeginn war ein, ich will es mal

00:08:21: sagen, durchwachsener, durch die Niederlage ja auch in Ludwigsburg, aber dann dieser

00:08:26: knappe Sieg gegen Hamburg, erstmal 2 zu 1 steht es jetzt aktuell, heute ist was einmal

00:08:30: für Wochen, Tag, Mittwoch glaube ich, wo wir aufzeichnen, ne Dienstag, Dienstag ist genau,

00:08:34: wo es da ist und EuroLeague steht am Donnerstag an gegen Real Madrid, dann auch im SAP-Garten

00:08:41: endlich, aber wie ist das mit Gordon so, im täglichen Arbeit, im Vergleich zu früher

00:08:46: oder was auch tägliches Arbeiten über den Sommer, keine Frage, aber das war dann nach

00:08:49: ein paar Wochen wieder vorbei.

00:08:50: Ja, ich glaube du kannst ganz anders arbeiten in der Saison, ja, mit, im Gegensatz zu dem

00:08:57: Sommer.

00:08:58: Du kennst es ja aus Frankfurt, ne?

00:08:59: Genau, also im Sommer ist halt so, du musst halt schnell schnell die Grundsachen etablieren

00:09:05: und kannst nicht so sehr Wert auf Detail legen.

00:09:10: Über eine ganze Saison hast du erstmal natürlich viel mehr Zeit Sachen zu implementieren, die

00:09:17: wichtig sind als Trainer und du musst halt nochmal anders auf Situationen reagieren,

00:09:23: also ich meine, wenn du jetzt 6 Wochen im Sommer hast, dann werden sich die Rollen, werden sich

00:09:27: nicht groß verändern.

00:09:28: Also du hast jetzt, du hast dann, fängst mit 16 Leuten an, irgendwann hast du ein 12er

00:09:33: Kater fertig und dann bleiben die Rollen eigentlich für die 6 Wochen so.

00:09:38: Da ändert sich nicht viel, über eine Saison kann immer viel passieren, die Leistung kann

00:09:43: variieren, es können sich Leute verletzen, ich laufe mal auf Holz, aber das kann immer

00:09:49: dazwischenkommen.

00:09:50: Ja, und deswegen, wie gesagt, du hast einfach mehr Zeit und ein bisschen mehr an mehr Stellschrauben

00:09:56: zu drehen, aber wie du auch schon gesagt hast, ich kann, ich kenne das aus Frankfurt, da war

00:10:03: noch ein bisschen, vielleicht noch ein bisschen, sagen wir mal, extrovertierter, vielleicht

00:10:10: nicht extrovertierter, aber ein bisschen, sein ganzes Style hat sich ein bisschen geändert,

00:10:15: der ist ein bisschen ruhiger geworden, in Frankfurt gab es dann schon die ein oder andere

00:10:19: Trägerseinheit, wo es ein bisschen lauter wurde, aber ja, das hat sich ein bisschen abgekühlt.

00:10:27: Gotti hat sich verändert, auch insofern auch uns Journalisten-Gegüber, kann ich dir sagen,

00:10:31: also ich kann mich gut an die BBL-Zeit erinnern, als er in Frankfurt war, da habe ich ihn auch

00:10:34: einige Male interviewt, da hast du als Reporter einen großen Respekt im Sinne gehabt, was

00:10:39: passiert jetzt?

00:10:40: Was kommt jetzt, glaube ich, es war völlig unvorstellbar, dass da irgendwie ein Interview,

00:10:44: also du musstest immer auf der Hut sein, weil du nicht wusstest, was gerade auch in seinem

00:10:48: Kopf vorgeht und das hat sich brutal verändert, ich hatte die Gelegenheit, mit ihm ein langes

00:10:54: Gespräch zu führen im Sommer bei der Nationalmannschaft, als er in London war, kurz vor dem Tag des

00:10:59: USA-Spiels, was er ja ganz knapp verloren hat und was ja ein toller Auftritt war und da

00:11:03: hatte ich gefragt, weil ich das Spiel kommentiert habe, ob ich irgendwie mit Gotti nachmittags

00:11:08: eine Viertelstunde mal reden kann, du, und dann saß ich über eine Stunde mit dem und

00:11:11: er hat so toll erzählt und einfach auch von euch erzählt und ich kann nur jedem Fan auch

00:11:15: dieses Buch empfehlen, wo du ja selber auch deine Teile mitgeschrieben hast, die Jungs

00:11:19: geben mir mein Leben zurück, da hat er eine große Veränderung als Person durchgemacht,

00:11:25: insofern bin ich super spannend, das jetzt auch hier in München dann zu beobachten, wie

00:11:29: das dann auch während der Saison, dazugegebenermaßen auch harten Saison mit BBL und eben Euroleague

00:11:36: sich entwickeln wird.

00:11:37: Gehen wir noch einmal zu dir, ganz kurz, der Sommer war ja insofern für dich auch mit

00:11:42: Olympia super voll, auf der einen Seite, du hast mit einer Fußverletzung Olympia gespielt,

00:11:46: das ist zumindest danach dann auch berichtet worden, hast dich da Fitschpritzen wahrscheinlich,

00:11:52: oder?

00:11:53: Wie läuft so was?

00:11:54: Also ich bin halt mit dieser Fußverletzung dann aus der Olympiade rausgegangen, also

00:11:58: das ist das...

00:11:59: Ach so, du hast die während Olympia bekommen?

00:12:01: Ja, genau, also das war, ich habe jetzt nicht davor damit gespielt, aber ja, das ist natürlich

00:12:07: ein bisschen bitter.

00:12:08: In welchem Spiel ist das passiert?

00:12:10: Das würde ich am liebsten nicht so gerne sagen.

00:12:15: Ja, musst du ja nicht, in diesem Podcast kannst du ja all die Umgehung beurteilen.

00:12:19: Also das wurde nicht so genau kommuniziert, aber das ist auch nicht so wichtig.

00:12:25: Was Mehrwege getan hat bei Olympia war die...

00:12:30: Die Liederlage.

00:12:31: ...die vierte Platz.

00:12:32: Also das ist...

00:12:33: Was hat Mehrwege getan?

00:12:34: Hat das Halbfinale zu verlieren, Mehrwege getan?

00:12:37: Ja, also das Spiel um Platz drei.

00:12:39: Das war, daran denke ich gar nicht mehr, weil das war, das war einfach, da waren wir,

00:12:46: wir waren nicht bereit dafür nach dieser, nach dieser, nach dieser Sache, die im Halbfinale

00:12:55: da passiert ist.

00:12:56: Welche Sache meinst du?

00:12:58: Was ist aus deiner Sicht passiert?

00:13:00: Ja, also wir waren, also für das Spiel um Platz drei waren wir emotional nicht bereit.

00:13:03: Nicht bereit, ja.

00:13:04: Und die Serben waren auch besser als wir.

00:13:06: Also die waren einfach, die haben es verdient gehabt.

00:13:08: Die haben die Medaille in dem Spiel mehr verdient gehabt als wir.

00:13:11: Das war einfach, die waren einfach besser und wir waren nicht, wir waren nicht da.

00:13:15: In dem, in dem Frankreich Spiel, das wird, das wird glaube ich noch lange, noch lange

00:13:21: nachhängen.

00:13:22: Also dieses, dieses...

00:13:23: Du hast ein Team gespielt, was sehr gestruggelt hat die ganze Zeit.

00:13:30: Was du im Griff hattest.

00:13:32: Wo du, ja du, das war eigentlich alles angerichtet, dass du die schlägst und dann hast du ausgerechnet

00:13:39: zu der Zeit vielleicht das schlechteste Spiel.

00:13:43: Alle Spieler waren nicht an ihrem Leistungslimit und ja, das, das, das, dann kommt das, dann

00:13:52: kommt alles zusammen.

00:13:53: Die, die, die Franzosen haben gut gespielt, hatten den Rückenwind aus dem, aus dem Viertelfinale

00:14:00: noch, wo sie die, wo sie die Kanale geschlagen haben, ihr bestes Spiel gemacht haben.

00:14:04: Und das ist halt dieses, wir hatten letztes, letztes Jahr viel angesprochen.

00:14:09: Also dieses, deine guten Spiele zur richtigen Zeit und die in den schlechten Spiele zur

00:14:14: richtigen Zeit zu haben.

00:14:15: Das ist enorm wichtig in so einem, in so einem Turnier und das macht es dann am Ende auch

00:14:20: aus, dass es diese kleine Glücksfaktor vielleicht den du brauchst.

00:14:23: Und den hatten wir halt in dem, in dem Jahr davor hatten wir den.

00:14:27: Unser schlechtestes Spiel gegen Lettland gemacht.

00:14:29: Wenn der Bertrands 3er reingeht, dann seid ihr weg.

00:14:33: Genau.

00:14:34: Und auch wenn wir mit der Leistung gegen jeden anderen Gegner gespielt hätten, dann wären,

00:14:38: wir hast da auch vorbei gewesen.

00:14:39: Also du brauchst dieses, du brauchst diesen, diesen kleinen Glücksfaktor brauchst du.

00:14:43: Und jetzt hatten wir halt unser schlechtestes Spiel im Halbfinale.

00:14:47: Ja.

00:14:48: In dem vielleicht wichtigsten Spiel des, des Turniers.

00:14:50: Man merkt, dass das an dir nackt und man merkt, dass diese Niederlage an euch, egal mit

00:14:54: wie man spricht aus der Mannschaft, dass das nackt, dass das ein Thema ist, was auch wahrscheinlich

00:14:57: noch ein paar Wochen vielleicht Monate braucht, um das wirklich aus der Birne rauszukriegen.

00:15:01: Da wird der neue Bundestrainer wahrscheinlich auch eine Aufgabe dann noch haben.

00:15:04: Wenn ich das mal so als stiller Beobachter dieser ganzen Szene sagen darf, ihr habt in

00:15:09: den letzten drei Jahren Basketball Deutschland, auch mit diesem Plan von Gordi, drei Jahre,

00:15:14: drei Medaillen, was ja auch jetzt, ich weiß noch, diese erste Pressekonferenz, wo alle

00:15:17: gesagt haben, der Spint.

00:15:18: Ja.

00:15:19: Und dann ging es hier, glaube ich, sogar los mit der Niederlage gegen Estland.

00:15:23: Egal.

00:15:24: Alles alte Geschichten.

00:15:25: Ja, Basketball Deutschland so viel Freude gemacht und so begeistert.

00:15:28: Und ich finde auch einen 4.

00:15:30: Platz bei den Olympischen Spielen.

00:15:31: Ich habe selbst das deutsche Haus moderiert und habe das immer wieder gesagt, habe 6.

00:15:35: der 7.

00:15:36: achte Plätze gefeiert von Olympianiken.

00:15:37: Ich weiß, für den Leistungssportler hört sich das jetzt an wie, ja, ja, nee, aber sei

00:15:42: selber mal in der Situation, das ist eine andere Nummer.

00:15:44: Aber ich kann nur sagen, auch ein 4.

00:15:46: Platz bei Olympia, ich ziehe den Hut.

00:15:47: Das ist großartig.

00:15:48: Und ich hoffe, dass weiß die Mannschaft auch.

00:15:50: Danke dir auf jeden Fall, aber das wissen wir auch.

00:15:54: Du weißt, du weißt das ja, rational weißt du das ja.

00:15:57: Und wenn ich andere Sportarten gucke, dann sage ich auch, da ist jemand 4.

00:16:02: geworden, ist ja Wahnsinn.

00:16:03: Ist ja Wahnsinn.

00:16:04: Ist ja Wahnsinn.

00:16:05: Du nimmst aber trotzdem nichts mit in der Hause.

00:16:07: Ja, ja.

00:16:08: Und das wolltet ihr natürlich auch wieder.

00:16:09: Und das Problem daran ist, das persönlich kann ich nicht für die anderen sprechen,

00:16:14: aber für mich hat Olympia den ultimativen Stellen wert.

00:16:18: Also für mich als Sportfan ist Olympia das Non-Plus-Ultra.

00:16:23: Ich würde wahrscheinlich meinen Weltmeistertitel eintauschen gegen diese Bronzemedaille.

00:16:30: Echt?

00:16:31: Aber das ist ja noch was anderes.

00:16:34: Olympia ist was anderes.

00:16:35: Und die Olympiamedalille, die waren ein großes Ziel.

00:16:41: Und das ist, ja, also wie gesagt, ich kann jetzt nicht für alle sprechen.

00:16:47: Aber für mich persönlich ist das, würde ich es wahrscheinlich machen.

00:16:53: Krass.

00:16:54: Aber ich kann mich gerne so haut.

00:16:56: Wirklich?

00:16:57: Also das hätte ich jetzt nicht gedacht.

00:16:59: Ja, aber dieses Gesamteignis, auch wie gesagt alle 4 Jahre, so viele andere Sportler, du

00:17:07: hast so dieses, die was alle immer so beschreiben, dieses Teamgefühl als gesamtes Team Deutschland,

00:17:15: das macht nochmal was mit dir.

00:17:16: Das ist auch emotional, war das ziemlich aufwührend die ganze Zeit.

00:17:21: Und du hast da wirklich viel reingepackt.

00:17:24: Und das erste Mal, als wir bei Olympia dabei waren, also 21 in Tokio, da waren wir froh,

00:17:32: dass wir da waren.

00:17:33: Also da war das eine absolute Überraschung, dass wir es dort hingeschafft haben.

00:17:36: Aber jetzt war es so, du bekommst halt da hin und hast halt wirklich eine Chance, eine

00:17:41: Medaille zu holen.

00:17:42: Du bist einer der Favoriten als Weltmeister, ganz automatisch.

00:17:44: Genau.

00:17:45: Du bist so kurz davor und spielst ein Spiel, was du gewinnen kannst und wo du wahrscheinlich

00:17:56: sogar Favorit bist, auch wenn du in Frankreich spielst gegen Frankreich.

00:17:59: Und verlierst es dann, das ist bitter.

00:18:04: Aber natürlich, wenn du einen Schritt zurück machst oder zwei, dann siehst du natürlich

00:18:08: das überhaupt in die Position gekommen zu sein, zu sagen, hey, wir sind jetzt traurig

00:18:13: über den vierten Platz, ist natürlich auch schon was.

00:18:17: Aber am Ende, wie gesagt, die Medaille hätte ich gerne.

00:18:21: Und wenn es einen Spiel gibt in meiner Karriere, das ich nochmal spielen würde, dann wäre

00:18:26: es zu ihr.

00:18:27: Dann wäre es das Frage, was würdest du anders machen in dem Spiel?

00:18:29: Weiß ich nicht.

00:18:30: Aber ich glaube, dass wir vielleicht von zehn Spielen hätten, wir wahrscheinlich sieben

00:18:34: gewonnen.

00:18:35: Ja, wahrscheinlich.

00:18:36: Also da bin ich 100% bei dir.

00:18:37: Ich gehe sogar so weit nach dem Vorbereitungsspiel gegen die USA.

00:18:41: Die werden auch für euch, das haben sie im Finale übrigens auch gezeigt, indem sie lange

00:18:45: hinten waren.

00:18:46: Das hätte ihr genauso, das wäre auch gewinnbar gewesen, wo alle im Vorfeld gesagt haben,

00:18:52: dieses Team wird niemals schlagbar sein, die Amerikaner.

00:18:55: Auch das hätte ihr gewinnen können.

00:18:57: Aber du wärst halt die Medaille sicher.

00:18:59: Genau, da hast du die Silbern.

00:19:01: Das ist das Ding.

00:19:02: Aber wie gesagt, das wird noch ein bisschen brauchen und deshalb ist Olympia jetzt, Olympia

00:19:08: hat jetzt so einen kleinen Schatten über, also in meinem Kopf.

00:19:13: Aber das wird sich hoffentlich irgendwann wieder.

00:19:17: Happy Birthday.

00:19:18: Du hattest Geburtstag.

00:19:20: Genau.

00:19:21: Du bist 32 geworden vorgestern?

00:19:23: Gestern.

00:19:24: Gestern.

00:19:25: Stimmt, 30.

00:19:26: September.

00:19:27: D.h. du wirst bei den Olympischen Spielen in Los Angeles, dann, jetzt muss ich rechnen,

00:19:33: 35 sein.

00:19:34: Kurz vor 36.

00:19:35: Ist das eine Option?

00:19:36: Einmal noch mal diese Medaille angreifen?

00:19:39: Weil ich merke, was du dafür trauen musst.

00:19:42: Also ich glaube ja, aber ich glaube, die Enttäuschung ist deshalb so groß, weil ich glaube, dass

00:19:49: das nichts mehr wird.

00:19:50: Warum nicht?

00:19:51: Ja, ich weiß nicht, ich hab mir wirklich noch nicht so richtig Gedanken gemacht, aber

00:19:55: vier Jahre ist eine lange Zeit.

00:19:58: Klar.

00:19:59: Vier Jahre ist eine lange Zeit.

00:20:00: Man soll niemals nie sagen, aber wie gesagt, ich hab mir noch wirklich nicht so Gedanken

00:20:06: gemacht.

00:20:07: Guck mal, was andere mit 39 oder 40 auf den Paketen schaffen.

00:20:11: Das ist zu verwundern auf jeden Fall.

00:20:13: Du hast gegen ihn gespielt gerade.

00:20:16: Aber ich weiß es noch nicht.

00:20:20: Also wie gesagt, wenn es nur darum geht, vielleicht diese Ereignisse zu, oder diese Enttäuschung

00:20:31: zu wegzulöschen, dann würde ich keine Sekunde zögern, aber das spielt natürlich auch noch

00:20:36: mehrere Sachen in der Rolle.

00:20:38: Klar, völlig klar.

00:20:39: Aber mit dem neuen Bundestrainer, mit Alex Momos schon gesprochen?

00:20:41: Ja, wir haben schon, er war, hier hat sich ein paar Trainingsangeguckt und haben uns

00:20:46: die Zeit genommen, ein bisschen zu coachen.

00:20:48: Was ist das für ein Eindruck?

00:20:49: Ja, ein sehr guten Eindruck.

00:20:50: Ist sich der Aufgabe bewusst und ist sich aber auch der Chance, die wir haben, bewusst

00:20:59: dir weiterhin als Nationalmannschaft viel Erfolge zu haben.

00:21:04: Und ja, deshalb war ein sehr, sehr gutes Gespräch.

00:21:09: Du bist 32 geworden.

00:21:11: Das heißt, du bist 1992 geboren in Eisenach, kurz nach der Wende.

00:21:17: 1993 ist die deutsche Nationalmannschaft damals mit Zwelteslap fesisch.

00:21:21: Der hat jetzt schon wieder seine Medaille gewonnen, Europameister geworden.

00:21:25: Ich kann mich gut erinnern insofern, weil ich damals schon 13 war.

00:21:28: Das heißt, ich bin 2, 3 Tage älter als du, aber das spielt keine Rolle.

00:21:32: Sondern es geht mir darum, der kleine Hannes, der kleine Joe, wie auch immer in Eisenach.

00:21:37: Wenn dir einer Ende der 90er gesagt hätte, du bist mal Basketball-Weltmeister, so 7, 8,

00:21:43: 9 Jahre alt, was hättest du damals geantwortet?

00:21:46: Da hättest du ja mit Basketball noch gar nichts angenommen.

00:21:49: Also, der war, also, Weltmeister wäre ich damals gerne geworden auf jeden Fall, aber

00:21:53: ich hätte dann wahrscheinlich gedacht, dass Handball wird oder so.

00:21:56: Ja, das, also, wie gesagt, ich hab's eben schon gesagt, Sport-Fan durch und durch und

00:22:03: auch Sport verfolgt, alle möglichen Sportarten verfolgt.

00:22:08: Was war so dein erster Sport, den du gemacht hast?

00:22:10: Gemacht, hab ich als erstes Handball.

00:22:11: Handball?

00:22:12: Ja, als erstes, dann hab ich Fußball, kam dann dazu, dann hab ich dann parallel gemacht

00:22:17: und irgendwann hab ich dann angefangen mit, also 15 hab ich dann angefangen, war's quasi

00:22:21: sportlich.

00:22:22: Ich wollte gerade sagen, sehr relativ spät, ne?

00:22:23: Also du bist dann entdeckt worden, zumindest hab ich das so gelesen, dass du von einem

00:22:26: Trainer irgendwie angesprochen wurdest, hey, der kehrt das lang irgendwie, komm noch mal

00:22:29: zum Basketball.

00:22:30: Nee, wir sind, das war so, also erst mal, der erste Kontakt zum Basketball kam durch

00:22:37: mein Großvater, der war in Sachsen, mein Vater kommt aus Sachsen, der war Basketball-Trainer

00:22:45: an der Uni und der, immer wenn wir bei dem zu Besuch waren, haben wir im Basketball

00:22:52: gespielt, so ein bisschen.

00:22:53: Und dadurch, dass wir alle Sportarten gemacht haben, haben wir halt da einfach eine neue

00:22:56: dazu gemacht, einfach, wir haben Tennis gespielt, Volleyball und da war bei Opa, war halt immer

00:23:01: Basketball so ein bisschen dabei, aber rein aus Spaß.

00:23:05: Aber wirklich nur so schulhofmäßig?

00:23:07: Ja, ja, genau, er hatte halt dadurch, dass der Trainer war, hatte er Schlüssel zu verschiedenen

00:23:11: Anlagen, zu Freiblätzen und zu Hallen, deshalb konnten wir da immer ein bisschen datteln.

00:23:16: Das war der erste Kontakt zum Basketball, davor gar nichts mit Basketball zu tun gehabt.

00:23:21: Und dann irgendwann, ich glaube, ich war 13, hat meine Sommerferien angefangen und meine

00:23:28: Oma ist Schulleiterin gewesen in Eisner und die hat einen Flyer gekriegt für ein Sommercamp

00:23:35: in Jena, für ein Freizeit Basketballcamp.

00:23:38: Und da hat sie gesagt, ah, hat sie jetzt hier bei mir in der Schule keiner gemeldet, deshalb

00:23:46: schicke ich meine Enke hin und dann sind wir dorthin, einfach als Freizeitbeschäftigung.

00:23:51: Und dann waren wir dort und wie gesagt, davor nie, außer bei Opa so ein bisschen rumgedattelt,

00:24:00: haben wir sonst nie Basketball gespielt und dann sind wir da hingekommen, konnten, also

00:24:04: wie gesagt, wir hatten ein gewisses Talent für Bälle.

00:24:07: Für den Ball.

00:24:08: Aber noch nicht für den Korb.

00:24:11: Genau, also auch Schrittfehler und so, wenn du in den Handballspiel guckst als Basketballer,

00:24:14: dann fragst du dich, wo die ganzen Schritte herkommen.

00:24:16: Die dürfen drei machen, dann prällen und dann wieder drei machen.

00:24:21: Genau, das ist wirklich ein sehr, sehr großer Unterschied.

00:24:25: Und genauso habe ich dann auch Basketball gespielt.

00:24:28: Aber die Trainer dort haben dann gesagt, okay, der ist groß, der hat ein gewisses Ballgefühl,

00:24:36: warum nicht?

00:24:37: Und dann haben die, habe ich gerade das Angebot bekommen, dann auf die Sportzule zu gehen.

00:24:41: Und habe dann aber erst mal gesagt, ja, muss ich mal darüber nachdenken.

00:24:47: Dann habe ich ein Jahr darüber nachgedacht.

00:24:49: Ein Jahr.

00:24:50: Ja, genau.

00:24:51: Also das war ein Sommerferien und dann bin ich quasi zurück nach Eisenach, habe noch

00:24:54: ein Jahr Handball gespielt und...

00:24:58: Eisenach übrigens hat immer ein zweitligistiges Handball gehabt oder eben jetzt aktuell so

00:25:01: der Bundesligisten wieder.

00:25:02: Ich muss sagen, nur mit der ersten Autogramme Ende der 80er Jahre, da haben die auch schon

00:25:05: mal, glaube ich, Bundesligisten gespielt.

00:25:07: Ja, genau.

00:25:08: Mein Vater hat dann auch...

00:25:09: Anfang der 90er.

00:25:10: Ja, also in Eisenach gespielt.

00:25:11: Also der war Handball-Torhütte, genau.

00:25:13: In dieser Zeit, wo die Bundesliga gespielt haben?

00:25:16: Ja.

00:25:17: Also das muss so 1991 gewesen sein, ne?

00:25:19: Da hat der, glaube ich, gerade aufgehört.

00:25:21: Da hat der gerade aufgehört.

00:25:22: Weil meine Großeltern haben ganz auf der anderen Seite der Grenze damals in Bad Hersfeld

00:25:26: gelebt.

00:25:27: Ja, genau.

00:25:28: Und ich weiß noch, die haben sich dann Handballspiele in Eisenach nach der Wende irgendwie angeguckt

00:25:31: und haben mir dann Autogramme mitgebracht.

00:25:33: Ich überdenke gerade, muss ich mal suchen, die Dinger.

00:25:35: Autogramm von der Papa dabei.

00:25:37: Also...

00:25:38: Handball-Familie, klar.

00:25:39: Genau.

00:25:40: Also auf jeden Fall, wie gesagt, Handball statt, deshalb war Handball immer das große Ding.

00:25:45: Und wie gesagt, ich bin ab und her überlegt, aufs Internat gehen, ist das was für mich.

00:25:50: Und hab dann irgendwann gesagt, okay, ich mach das.

00:25:53: Die Chance zurückzugehen, gab's ja dann immer.

00:25:56: Immer.

00:25:57: Und das hab ich gemacht und das war eine goldrichtige Entscheidung.

00:26:00: Goldrichtige Entscheidung, weil du dann sehr schnell, sehr schnell ja auch, es geschafft

00:26:04: das sozusagen vom Basketball-Anfänger in einem Verein hineinzukommen in die Profistrukturen.

00:26:10: Das hat keine drei Jahre gefühlt gedauert, ne?

00:26:12: Da war es quasi die Jena mit drin.

00:26:15: Genau, das erste Jahr war tough.

00:26:16: Also das erste Jahr, wie gesagt, dadurch, dass ich zehn Jahre lang Handball gespielt

00:26:20: hatte, hatten sich die Regeln und da so eingeschliffen, ja, Fouls und so was.

00:26:25: Und Körperlichkeit ist halt eine andere.

00:26:26: Du warst ein sehr harter Verteidiger.

00:26:28: Nee, nee, aber das Ding, Basketball ist ja auch ein harter Sport.

00:26:32: Aber der Körperkontakt ist an anderen Stellen.

00:26:36: Ah.

00:26:37: Und an anderen Situationen.

00:26:39: Also das ist der Unterschied.

00:26:42: Und das braucht halt ein bisschen.

00:26:44: Na ja, aber während jetzt beispielsweise beim Handball, also ein normales Foul, zumindest

00:26:49: aus meiner Erfahrung beim Handball, ist beim Basketball relativ schnell schon absichtlich

00:26:53: ist.

00:26:54: Ja, genau.

00:26:55: Aber wie gesagt, weil der, also du kannst halt im Handball den Ball führten, sehr hart

00:27:01: attackieren, das geht im Basketball halt nicht.

00:27:04: Aber quasi Ball entfernt ist im Basketball auch vieles mehr.

00:27:09: Vieles möglich.

00:27:10: Also was da unter dem Korb abgeht, das sieht man, aber wenn du das zum ersten Mal, wenn

00:27:16: du selber spielst und das spürst und dann auf einem Niveau wie ihr spielst, also jemand

00:27:21: wie ich, der irgendwie, ich hab mal irgendwann mal in der dritte Liga ein bisschen mitgemacht,

00:27:24: aber da würde ich ja heute, können Sie gleich einen Krankenwagen rufen.

00:27:27: Ja, genau.

00:27:28: Und dieser Mythos vom körperlosen Sport, der ist halt schon lange überholt.

00:27:32: Und genau, das hat sehr, sehr lange gedauert für mich.

00:27:36: Also ich kann mich an das erste Trainingslager erinnern.

00:27:38: Da bin ich dann nach, glaube ich, zwei Minuten bin ich rausgenommen worden und dann hat der

00:27:43: Co-Trainer mit mir quasi so ein paar Sachen geübt, so ein paar Grundsachen, die die anderen

00:27:47: alle schon konnten mit 14.

00:27:48: Bist du, können dir schon viele Sachen und ich kannte halt wirklich, also nichts.

00:27:54: Also es war wirklich sehr, das erste Jahr war sehr, sehr hart.

00:27:58: Auch weil ich selber nicht gemerkt habe, dass es so richtig vorangeht.

00:28:02: Ja.

00:28:02: Und dann habe ich den ganzen Sommer mit dem Trainer gearbeitet.

00:28:07: Und der Trainer übrigens, mit dem ich jetzt immer noch im Sommer zusammen arbeite,

00:28:13: das war quasi mein erster Trainer, mein erster richtiger Waschberter.

00:28:17: Das machst du also bis heute in Eisenach?

00:28:18: Nein, wir machen das je nachdem wo ich gerade bin, wo er gerade ist, der ist jetzt gerade

00:28:24: Co-Trainer in Ludwigsburg, war davor Co-Trainer in Bayreuth und Trainer in Bayreuth.

00:28:30: Fast dann gehst du da auch hin im Sommer wo er ist oder ihr trefft?

00:28:33: Genau, wir treffen uns manchmal in Jena, wir haben uns manchmal ein Bayreuth getroffen

00:28:38: ab und zu, wir haben auch in Eisenach schon trainiert.

00:28:41: Also du machst das wie Dirk, wie Dirk Nowitzki mit Holger Schwindner, der ja auch jeden Sommer

00:28:46: schon als NBA-Star in irgendwelchen Hallen rund um Würzburg trainiert hat.

00:28:51: Ja, also wir haben wie gesagt auch in Eisenach schon mal trainiert und da kam dann der Hausmeister

00:28:58: rein, hat gefragt ob ich nicht abends nochmal kommen will, weil abends spielen die, er

00:29:06: findet das ganz gut was ich mache und ob abends, weil abends würden die erste Mannschaft

00:29:10: spielen trainieren und ob ich da nicht Lust hätte mitzuspielen.

00:29:13: Und was war das für ein Liga war dann?

00:29:16: Nein, das war irgendeine, das war irgendeine, das war irgendeine Spaßdruppe, aber er meinte

00:29:21: es würde ganz gut aussehen, ich soll doch mal abends wiederkommen.

00:29:24: Das war ganz wichtig.

00:29:26: Hast du gesagt, sorry?

00:29:27: Nee, ich habe schon Pläne.

00:29:31: Ich habe schon, du hast aber nicht gesagt, nee, ich bin hier in Kanado.

00:29:35: Nein, nein, nein, nein.

00:29:36: Ich bin schon Profi oder ich spiele in, was weiß ich, Spanien oder in Moskau oder Wochner.

00:29:41: Das war, das war, das war, das war echt witzig, aber das ist halt auch das, was ich so mag,

00:29:46: dass man quasi ungestört so ein bisschen seine Sachen machen kann.

00:29:49: Du bist sehr bodenständig, wenn ich das dir als Kompliment geben darf.

00:29:53: Zumindest kommst du sehr bodenständig rüber, obwohl du ja nicht nur große Erfolge mit der Nationalmannschaft,

00:29:58: sondern auch als Vereinsspieler große Erfolge gefeiert hast.

00:30:02: Bist du so erzogen worden?

00:30:03: Wo kommt das her?

00:30:04: Ja, sicher.

00:30:05: Also, das ist, das ist Erziehung, klar.

00:30:11: Und vieles meiner Persönlichkeit habe ich, habe ich ja meine Eltern zu verdanken und

00:30:20: auch die Art, wie ich bin und meine, wie ich ans Leben rangehe und so habe ich meine Eltern

00:30:28: zu verdanken.

00:30:29: Also, bin da sehr, sehr dankbar dafür, dass das so gelaufen ist, wie es gelaufen ist.

00:30:37: Und tolles Elternhaus.

00:30:39: Ich habe einen tollen Bruder und wir sind da echt dankbar dafür, dass wir so eine tolle

00:30:45: Kindheit hatten und ja, dass wir so erzogen wurden, wie das gelaufen ist.

00:30:54: Klicken da ganz viel Liebe auch in der Kindheit?

00:30:56: Ja.

00:30:57: Ganz viel Geborgenheit?

00:30:58: Ja, also ganz, aber ja ganz viel Geborgenheit, aber auch, dass wir, wir wurden auch gefordert.

00:31:06: Es wurde, Wettkampf hat immer eine Rolle gespielt und auch eine gewisse Disziplin hat

00:31:12: eine Rolle gespielt.

00:31:13: Meine Mutter ist auch Lehrerin, deshalb lief die Schule auch immer ganz gut.

00:31:22: Welche Fächer?

00:31:23: Grundschullehrerin, also die macht alles so ein bisschen, ist jetzt quasi in die Fußstapfen

00:31:27: ihrer Mutter gedreht.

00:31:28: Also, die macht alles, alles so ein bisschen.

00:31:34: Aber natürlich ist sie in den Hausaufgaben, wenn da eine Lehrerin noch mal drüber guckt,

00:31:40: ist das schon noch mal was anderes.

00:31:42: Was hat deine Mama als jemand oder deine Eltern?

00:31:46: Dein Papa war auch Leistungssportler gewesen, Mama eben in der Rolle, die du gerade auch

00:31:49: gesprochen hast, aber doch, das klingt alles sehr behütet.

00:31:52: Was haben die, waren die da, waren die in Manlina, haben die oder waren sie nicht da und haben

00:31:56: sie am Fernsehen geschaut, als du diesen Riesenerfolg auf einmal dann hattest?

00:32:00: Ja, so.

00:32:01: Das war es ja, sich baske bei Deutschland, da sind wir auch ehrlich, nie erträumt hätte,

00:32:05: dass wir Weltmeister werden können.

00:32:06: Ja, sie waren leider nicht da, aber...

00:32:10: Was haben sie dir geschrieben oder angerufen?

00:32:13: Also, meine Frau war gerade bei meinem Vater, die waren da die ersten nicht angerufen und

00:32:23: die waren halt super happy.

00:32:25: Und ich weiß gar nicht, was meine Mutter mich angerubert oder was geschrieben hat, aber

00:32:32: ich glaube, die, ich glaube, die hat angerufen.

00:32:35: Aber das, ja, also für mich ist das dann so, wenn ich dann zurück gucke, dass im Moment

00:32:42: ist dann immer so overwhelming, so alle Gefühle kommen auf einmal und das ist ein bisschen

00:32:49: viel alles, aber wenn du dann so zurück guckst, dann verspürst du halt so eine Dankbarkeit

00:32:54: den Eltern gegenüber.

00:32:55: Wie gesagt, wir haben eben darüber gesprochen, ich habe angefangen mit vier Jahren Handball

00:33:01: zu spielen und mit 4,5.

00:33:03: Das heißt, für die war es auch immer dann viel Arbeit, bei uns zum Training zu fahren,

00:33:10: selber beide gearbeitet und wie gesagt, zwei Kinder zum Training gefahren, manchmal in

00:33:15: unterschiedliche Hallen, viel Zeit geopfert.

00:33:19: Gerade meine Mutter, die viel, viel gemacht hat.

00:33:28: Und das ist, ja, das ist nicht selbstverständlich und mein Bruder und ich sind da echt sehr

00:33:34: dankbar für das, das ist gemacht.

00:33:36: Was macht dein Bruder?

00:33:37: Mein Bruder war auch Basketball-Profi und ist jünger als ich und hat jetzt seine Karriere

00:33:45: beendet und ist jetzt steigt ins Berufsleben ein.

00:33:48: Okay, was ja für einen Leistungssportler oftmals auch die nächste Challenge des Lebens

00:33:53: ist, hast du dafür schon für diese Zeit schon Pläne?

00:33:56: Also konkrete Pläne nicht, ich habe tausend verschiedene Ideen.

00:34:01: Auf was hast du Bock?

00:34:03: Also eher Trainer oder wird es in Basketball bleiben, Management oder was ganz anderes?

00:34:09: Es gibt, wie gesagt, es gibt verschiedene Sachen, Trainer kann ich mir nicht vorstellen.

00:34:12: Weil so schön wie der Beruf Basketball ist, würde ich gerne irgendwann haben, dass die

00:34:23: schlechten Seiten aufhören und die schlechten Seiten sind, dass du viel weg bist, viel

00:34:28: von der Familie weg und als Trainer Job-Sicherheit immer eine Sache und ich glaube, dass ich

00:34:38: das gerne dann erst mal nicht mehr haben würde.

00:34:40: Ich will aber auch jetzt nicht sagen, dass ich das nie machen werde, aber erst mal glaube

00:34:46: ich, ist das keine Alternative.

00:34:48: Aber ich könnte mir schon vorstellen irgendwie im Basketball zu bleiben.

00:34:53: Ich könnte mir aber auch vorstellen, was ganz anderes zu machen.

00:34:55: Also ich habe viele Interessen, ich hätte auch Bock, einen Beruf zu erlernen vielleicht,

00:35:02: also einen klassischen vielleicht Handwerksbuch oder so.

00:35:05: Das heißt, du hast noch gar nichts gelernt?

00:35:07: Ich habe quasi nichts gelernt.

00:35:11: Schule und Basketball.

00:35:12: Ich habe Schule und Basketball gemacht, ich habe Abitur, aber sonst nichts richtiges

00:35:18: gelernt.

00:35:19: Du wirst einen Weg finden, da bin ich mir ganz sicher.

00:35:21: Wir wollen ja jetzt ja in diesem Podcast irgendwie eine Berufsberatung oder sonst irgendwas

00:35:23: machen.

00:35:24: Ich glaube, wichtig ist nur, finde etwas, wo du Spaß hast.

00:35:27: Ich zum Beispiel, in meinem Beruf wahnsinnig viel Spaß, mir macht das große Freude, nicht

00:35:30: nur so etwas, wie mit dir jetzt hier zu machen, jeden Tag gerne zur Arbeit gehen.

00:35:33: Das tust du als Basketball-Profi ja wahrscheinlich auch.

00:35:35: Das ist etwas bei allen Entbehrungen, was dir viel Spaß macht, zumindest sieht es danach

00:35:39: aus.

00:35:40: Lass uns noch mal weggehen von der persönlichen Geschichte hin zu dem, was jetzt hier in München

00:35:46: gerade passiert.

00:35:47: Ich habe mit großem Interesse das Spiel gegen Hamburg mir angeschaut und vor allem habe ich

00:35:50: mich sehr gefreut, als du dann nach sechs Minuten vom Hallensprecher angekündigt zum

00:35:54: ersten Mal für die Bayern auf dem Paketstand ist, nachdem du dich noch reinkämpfen musstest.

00:36:00: Gordi hat ja gesagt, der ist jetzt seit einer Woche im vollen Training, mal gucken, ob er

00:36:03: gegen Hamburg kommt, dann bist du gekommen.

00:36:06: Wie war das?

00:36:07: Warst du aufgeregt?

00:36:08: Aufgeregt war ich nicht, ich war ziemlich froh.

00:36:13: Endlich drauf?

00:36:14: Ja, ich war ziemlich froh, dass ich wieder spielen konnte, weil ich war nicht oft verletzt

00:36:21: in meinem Leben und deshalb wusste ich gar nicht so richtig, wie sich das anfühlt.

00:36:28: Und ich bin auch ein schlechter Verletzter.

00:36:30: Ich habe keine Lust da, die ganze Zeit zuzugucken oder wenn die anderen Trainieren dann nicht

00:36:37: dabei zu sein.

00:36:38: Das macht das überhaupt nicht mein Ding.

00:36:42: Und ich bin dann ungeduldig auch und deshalb bin ich einfach froh gewesen, dass ich wieder

00:36:49: auf der Platte stehen konnte.

00:36:50: Ich war froh, dass ich wieder BBL spielen konnte.

00:36:52: Es war, wie gesagt, wir haben darüber gesprochen, die acht Jahre lang nicht der Fall gewesen

00:36:56: und deshalb einfach eine große Erleichterung, aber aufgeregt weiß ich nicht.

00:37:01: Ersten Würfel sind dann erstmal daneben gewesen, oder alles sogar.

00:37:06: Ich bin ja ein großer Fan deiner Arbeit.

00:37:11: Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe das selber in dem Spiel gegen die USA.

00:37:14: Wir haben uns da gefragt, Patrick Fehmarling und ich, wie hat da die NBA nie angeklopft

00:37:18: oder eher auch nicht.

00:37:19: Gab es nie die Ideen dazu?

00:37:22: Ein großes Mysterium, vielleicht haben wir da später noch Zeit zu oder wann anders.

00:37:26: Aber ich habe mich wahnsinnig gefreut, dich spielen zu sehen.

00:37:28: Man hat dir angemerkt, dass du endlich da wieder bist, wo du hingehörst.

00:37:33: Mit großen Erwartungen natürlich auch.

00:37:34: Spürst du die, dass auch hier das Umfeld Erwartungen hat?

00:37:38: Großer Neuzugang und zwar nicht nur, was die Körpergröße angeht?

00:37:42: Ja, natürlich.

00:37:43: Also das ist das ja auch okay.

00:37:45: Damit kannst du auch rumgehen.

00:37:47: Ja, also das Problem ist nicht, sondern keine wird jemals mehr Erwartungen haben an mich

00:37:54: als ich an mich selber.

00:37:57: Deshalb, weil alles, was von außen kommt, spüre ich selber.

00:38:02: Also spüre ich selber für mich und deshalb ist es jetzt nicht so, dass ich hier reingehe

00:38:09: und auf einmal sind ganz viele Erwartungen da und ich bin überrascht davon.

00:38:12: Ich habe die ganzen Erwartungen, die die Leute draußen haben, habe ich, aber ich auch an

00:38:16: mich.

00:38:17: Deshalb ist das für mich okay und wenn ich ein schlechtes Spiel mache, bin ich für

00:38:24: mich selber enttäuscht.

00:38:25: Warst du enttäuscht gegen Hamburg?

00:38:26: Nein, also, nee, ich war jetzt nicht zufrieden mit dem Spiel, aber ich war zufrieden wieder

00:38:36: zurück zu sein und das war das Wichtige für mich.

00:38:39: Also das in dem Spiel, dass da jetzt nicht ein Sahnetag von mir kommt, das waren wir

00:38:45: bewusst, aber die Erleichterung hat, da war da überwogen.

00:38:52: Und wie gesagt, ich wäre mehr enttäuscht gewesen, wir verloren.

00:38:55: Aber sonst, nee, enttäuscht war ich nicht.

00:38:58: Also wie gesagt, ich kann das relativ gut einschätzen, welchem Stadium meiner Recovery

00:39:04: ich mich befinde.

00:39:05: Wo bist du?

00:39:06: Was würdest du sagen gerade?

00:39:07: Kann man das in Prozenten sagen?

00:39:09: Nein, aber ich bin noch nicht da, wo ich hin will.

00:39:13: Also es fehlt noch ein paar Prozent an Spritzigkeit und so was.

00:39:19: Das wird normal nach fast zwei Monaten nicht auf dem Feld gewesen sein.

00:39:24: Und jetzt geht es Schlag auf Schlag.

00:39:26: Wir haben die Situation, dass die Liga gestartet ist, in Deutschland die Euro League startet.

00:39:31: Die Doppelbelastung ist natürlich für euch riesengroß verbunden mit wahnsinnig vielen

00:39:35: Reisen, aber eben auch in einer fantastischen Liga, in einer Liga, wo du wirklich ganz viel

00:39:41: Interessantes auch erleben wirst und jetzt gleich dann zu Beginn im SAP-Garten gegen

00:39:47: Real Madrid, ein obereres Regal in Europa, kannst du dir natürlich für so ein Auftakt

00:39:53: gar nicht wünschen oder hättest du dir eher eine Mannschaft gewünscht, wo du nicht unbedingt

00:39:57: als Außenseiter reingehst?

00:39:59: Die Frage wurde ich schon gefragt und die Antwort ist ganz einfach, dass in der U-League

00:40:07: hast du, wird es keine Mannschaften geben, wo du sagst, hier, das Ding holen wir auf jeden

00:40:13: Fall.

00:40:14: In den Juli kann wirklich jeder jeden Schlagen.

00:40:17: Das sagt man immer so schön, aber es ist halt wirklich so.

00:40:20: Das hat ja auch die Vergangenheit immer wieder gezeigt.

00:40:22: Genau.

00:40:23: Und deshalb natürlich ist Real Madrid, der Name ist dem Anlass entsprechend, aber es gibt

00:40:33: jetzt keine Teams, die du einfach im Vorbeigehen geschlagen werden.

00:40:38: Deshalb können wir uns von dem Gedanken sowieso schon verabschieden und ich finde es gut,

00:40:44: dass es dann auch in der U-League-Achance kommt.

00:40:47: Und damit auch in einer neuen Halle.

00:40:48: Zum ersten Mal große Freude, ist ja der Plan, dass die U-League im SAP-Garten gespielt wird,

00:40:52: die Liga weiter hier in eurem Wohnzimmer, im BMW-Park.

00:40:55: Wie sehr freust du dich auf diese neue Arena?

00:40:57: Wie gesagt, wir waren einmal drin jetzt, einmal in Individualtraining gemacht.

00:41:03: Aber ich wollte sagen, es gab auch schon ein Court.

00:41:05: Genau, wir haben Individualtraining gemacht.

00:41:09: Es war wirklich, wirklich super.

00:41:12: Es war eine sehr, sehr schöne Halle.

00:41:14: Ich freue mich darauf, dass dann richtig coole Stimmung ist, weil die Tribüne wirklich

00:41:21: ziemlich eng am Feld ist.

00:41:22: Das ist wirklich was sehr, sehr besonderes.

00:41:24: Und ja, ich freue mich tierisch drauf.

00:41:28: Große Freude auch dann gegen Real Madrid, egal wie das ausgeht.

00:41:31: Aber du sagst ja, unseres Wortschreit im Sport ist ja gar nicht antreten.

00:41:34: Es kann jeder jeden schlagen.

00:41:35: Und es gibt ja hier auch aus München durchaus auch Stimmen, die gesagt haben, wir wollen

00:41:39: in dieser Euro-League-Saison oben angreifen.

00:41:41: Das ist auch richtig so übrigens.

00:41:42: Und ich finde das auch gut, zu sagen, auch wenn wir im letzten Jahr dann die Playoffs

00:41:47: verpasst haben und so weiter, wir wollen nach oben.

00:41:50: Und wir wollen dahin auch, glaube ich, für den Spieler ganz, ganz wichtig, dass du spürst,

00:41:53: was auch für ein Verein nicht nur für die Identität habt, sondern sich auch für die

00:41:58: Zukunft weiter baut.

00:41:59: Ja, ich glaube auch, die Marke FC Bayern steht ja für Gewinn.

00:42:03: Und ich glaube, dass wir uns da gar nicht irgendwie klein machen müssen.

00:42:09: Ich glaube, wir haben alle große Ziele, alle die hergekommen sind, Gordi allen voran,

00:42:18: dass gerade auch mit der neuen Halle und wie gesagt mit dem neuen Trainer, dass du

00:42:23: jetzt irgendwie da so ein bisschen Aufbruchstimmung irgendwie verbreiten kannst.

00:42:26: Und ja, als Spieler, du wirst jedes Spiel gewinnen.

00:42:30: Und wenn du jedes Spiel gewinnst, brauche ich jetzt nichts zu erzählen, dann bist du am

00:42:33: Ende zumindest mal im Final vor.

00:42:35: Aber wie gesagt, das ist halt einfach gesagt, aber wie gesagt, das sollte das Mindset sein.

00:42:43: Und dass es nicht einfach wird, die Playoffs zu erreichen, das ist auch so.

00:42:49: Aber wie gesagt, das ist das Ziel.

00:42:51: Das ist das Ziel, mit dem bist du auch hier angetreten und Gordi ist als Bundestrainer

00:42:55: angetreten und hat damals ausgerufen, also zum einen ja das berühmte Commitment von

00:42:58: euch zu bekommen, wir sind dabei.

00:43:00: Das ist jetzt in der Vereinsmannschaft, da hast du automatischen Vertrag und bist dabei,

00:43:04: ganz ein Riesenthema.

00:43:05: Aber diese drei Medaillen in drei Jahren waren natürlich etwas, woran ihr euch

00:43:09: fokussiert habt und was ja auch fast und ich sage ganz bewusst fast geklappt hat.

00:43:14: Für mich hat es geklappt, weil es einfach drei große Erfolge waren, auch wenn am Ende

00:43:17: die Bronze in der Medaille fehlt.

00:43:19: Was hat er euch jetzt mit auf den Weg gegeben?

00:43:20: Hat er was gesagt?

00:43:21: Drei Jahre, drei Titel, drei Jahre, sechs Titel, drei Jahre, sieben Titel.

00:43:25: Gibt es da irgendeine Zahl, an der wir uns entlang hangeln können, die du sagen darfst?

00:43:30: Oder gab es das jetzt diesmal nicht so?

00:43:31: Weil Goddys ja schon sehr strukturiert auch in seinen Zielen, sehr strukturiert auch welche

00:43:36: Spieler, welche Rolle spielen.

00:43:37: Also es gab wieder dieses berühmte Meeting, wo die Ziele festgelegt werden.

00:43:46: Aber die Ziele sind ja für jeden auch so ein bisschen unterschiedlich.

00:43:51: Also jeder geht ja auch so ein bisschen unterschiedlich daran, für sich persönlich.

00:43:54: Der eine sagt, ich brauche das höchstmögliche Ziel, was es geht, um quasi da überhaupt in

00:44:02: die Nähe zu kommen.

00:44:03: Und der andere setzt sich gerne realistische Ziele, die vielleicht erreichbar sind.

00:44:06: Und das Wichtig ist halt, dass die Ziele nicht so weit auseinander sind.

00:44:10: Und wir in diesen Meetings versuchen wir halt als Team auf einen Ziel zu kommen.

00:44:16: Und wir haben einen Ziel, ich glaube nicht, dass das kommuniziert wurde.

00:44:20: Aber es liegt eine Menge Arbeit vor uns, wenn wir das Ziel erreichen wollen.

00:44:26: Darfst du das nennen?

00:44:27: Also ich glaube, wir haben es nicht kommuniziert.

00:44:30: Und deshalb lasse ich das jetzt auch hinter vor Schluss natürlich.

00:44:35: Goody hat ja gesagt, Final Four.

00:44:37: Final Four in der Euroleague?

00:44:39: Ja, aber wie gesagt, Goody ist halt einer, der setzt sich sehr, sehr gerne hohe Ziele.

00:44:44: Und das ist ja auch okay.

00:44:45: Und alle haben ihn ausgelacht, wenn also die drei Medaillen gesagt haben.

00:44:49: Selbst wie die Spieler haben gesagt, das ist aber jetzt ziemlich furchtbar.

00:44:52: Ich war dabei.

00:44:53: Also wissend, wissend, wissend aus welcher Situation wir kamen.

00:44:59: Ja, total.

00:45:00: Aber am Ende war er der Lachende.

00:45:03: Oder wir alle zusammen.

00:45:05: Alle zusammen, auch völlig zu Recht.

00:45:06: Also, er wird nicht als Ziel ausgegeben haben.

00:45:08: Wir werden 5. in der BWL und 10. in der Euroleague.

00:45:11: Da bin ich mir ganz sicher und im Pokal schaffen müssen.

00:45:14: Das ist das Viertelfinale, da sind wir uns einig.

00:45:15: Das hat er nicht gesagt, richtig?

00:45:17: Ja, sicher.

00:45:18: Die Ziele sind höher als genau das.

00:45:19: Wir werden sehen.

00:45:20: Fakt ist, der Saisonstart ist kein leichter.

00:45:23: Aber auch das weiß jeder.

00:45:26: Es braucht Zeit, auch dass eine Mannschaft sich neu findet, sich mit einem neuen Trainer

00:45:30: findet und das, was wir zum Teil schon gesehen haben, hat ganz, ganz viel Spaß gemacht.

00:45:33: Ich würde gerne nochmal einen Blick auch zurück in die Heimat mit dir gehen.

00:45:36: Zum Schluss unseres Gesprächs.

00:45:38: Wenn du an deine Heimat denkst, an Eisenachdenks, an Thüringen denkst, was kommt dir so als

00:45:42: erstes in den Kopf?

00:45:44: Ja, Heimat.

00:45:45: Also das ist für mich meine Heimat.

00:45:47: Ich habe in Großzeilen meines Lebens dort verbracht.

00:45:50: Dort ist meine Familie.

00:45:51: Dort habe ich viele Freunde.

00:45:53: Wie gesagt, meine Kindheit in Eisenach verbracht und meine Schulzeit in Jena.

00:45:57: Oder die zweite Schulzeit quasi in Jena.

00:46:00: Und das ist ja viel, viel Heimatgefühl.

00:46:07: Ich bin selber aus dem Westen.

00:46:09: Ich bin aber mittlerweile ganz überzeugter Brandenburger, lebe dort wahnsinnig gerne.

00:46:14: Und er ärgere mich immer über Berichterstattung, gerade was auch die politische Landschaft

00:46:19: angeht.

00:46:20: Und ich erlebe so viele tolle Menschen und ich erlebe so viele ja auch unterschiedliche

00:46:25: Geschichten, auch Historien, auch Vorderwände, wenn du dich mit Menschen unterhältst.

00:46:29: Das, was gerade politisch passiert in Thüringen, in Sachsen, in Brandenburg, das waren die

00:46:33: letzten drei Wahlen.

00:46:34: Das ist etwas, worüber ich viel nachdenke.

00:46:37: Bist du ein politischer Mensch?

00:46:39: Ja, also für mich privat bin ich schon ziemlich interessiert.

00:46:46: Vorfolge natürlich so ein bisschen, was da abgeht.

00:46:52: Kannst du den Frust der Menschen verstehen?

00:46:55: Ich war selber in Weimar am Tag nach der Landtagswahl und habe da sehr, sehr viele Interviews mit

00:46:59: Menschen gemacht.

00:47:00: Auf der Straße und höre immer von Frust von Menschen.

00:47:02: Kannst du das nachvollziehen, dass Menschen gerade in den neuen Ländern und dass ich

00:47:06: nach 35 Jahren neue Länder sage, ist eigentlich schon witz, aber es heißt ja immer noch so,

00:47:11: dass Menschen frustriert sind.

00:47:12: Ja, ich glaube die Menschen sind überall frustriert gerade und das äußert sich halt immer ein

00:47:20: bisschen anders.

00:47:21: Und ja, bei den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg hat sich das halt in der Weise

00:47:31: geäußert, wie es sich geäußert hat.

00:47:34: Ich kann Frust, kann ich immer verstehen.

00:47:36: Und ja, das ist halt immer nur die Frage, wie man damit umgeht oder wie die Gesellschaft

00:47:44: an sich damit umgeht.

00:47:46: Und da wünsche ich manchmal einen anderen Umgang damit.

00:47:52: Umgang, anderen Umgang damit auch.

00:47:54: Macht das was mit dir persönlich auch, wenn die auch medial die Heimat verunglimpft wird,

00:48:01: wenn es auf einmal heißt, der braune Osten, der rechte Osten, also selbst wenn 30 Prozent

00:48:07: übrigens AfD wählen, heißt das 70 Prozent haben sie nicht gewählt, wird oft vergessen,

00:48:10: zumindest ist das so mein Gefühl.

00:48:12: Aber ist das etwas, was dich ärgert?

00:48:14: Ja, natürlich, weil also ich komme auch daher und ich habe, ich identifiziere mich jetzt

00:48:23: überhaupt nicht mit braun sein oder so und ich kenne ganz viele Leute, die sich damit

00:48:28: auch nicht identifizieren.

00:48:30: Und ich glaube, das ist natürlich einfach gesagt, wenn du von außen rauf guckst.

00:48:38: Aber die Probleme, die da seit, ja jetzt kann man ja schon sagen, seit Generationen dann

00:48:46: da sind und vielleicht auch die Sachen, die da vor 35 Jahren vielleicht eventuell falsch

00:48:53: gelaufen sind, dass die sich bis jetzt immer noch ziehen, das ist ziemlich schade.

00:49:00: Ja, definitiv.

00:49:01: Zum guten Schluss dieses Gesprächs und das würde ich gerne mit jedem unserer Gäste hier

00:49:07: machen, würde ich gerne über die drei besten Spieler gegen oder mit denen du je gespielt

00:49:14: hast sprechen, sozusagen das ganz persönliche Power Ranking.

00:49:17: Wer sind deine drei besten mit oder gegen Spieler?

00:49:20: Völlig egal.

00:49:21: Ja, das ist Nummer eins auf jeden Fall, Dr.

00:49:24: Witzke mit Sicherheit.

00:49:26: Ich hatte die Ehre, 2015 mit ihm zu spielen in der Nationalmannschaft bei der EM.

00:49:32: Das war ja, das war was ziemlich großes.

00:49:37: Für mich dann halt auch einer, der nicht mit Basketball aufgewachsen ist, aber dann quasi

00:49:44: zu seiner Hochzeit in der NBA ihn doch dann sehr, sehr verfolgt hat und auch in der Nationalmannschaft

00:49:50: war das schon was Besonderes.

00:49:53: Und ja, das ist was du auf jeden Fall mitnimmst und was er für den deutschen Basketball

00:50:02: getan hat und auch gerade für vielleicht Spieler, die auf meiner Position spielen und

00:50:09: so spielen wie ich, was er für uns gemacht hat.

00:50:12: Das war schon echt super.

00:50:16: Das war jemand wie du mit deiner Größe in den 90ern immer unter dem Korbken Park geworden

00:50:21: wäre, was du heute von der Dreierlinie zeigst immer und immer wieder.

00:50:25: Das wäre früher nicht denkbar gewesen und das Spiel verändert.

00:50:29: Genau, und genau dafür ist er halt auch mitverantwortlich.

00:50:32: Und deshalb ist er auf jeden Fall auf der Eins.

00:50:39: Dann auf der Zwei, nämlich jemanden, der gerade seine Kehre beendet hat, Kyle Heinz.

00:50:45: Zwei Mal wird ihm zusammengespielt, einmal in Moskau und einmal in Mailand.

00:50:52: Was macht ihn besonders?

00:50:53: Erstmal ist es ein Gewinner, viermal die Julek gewonnen, super erfolgreich, dazu ein super

00:51:05: feiner Mensch.

00:51:09: Das ist ein großartiger Leader eines Teams, von dem ich viel gelernt habe, nicht nur

00:51:16: auch einfach, wie man mit bestimmten Situationen umgeht, auch wie man mit Frustrationen umgeht.

00:51:23: Also jemanden, mit dem ich sehr, sehr gerne zusammengespielt habe, den ich sehr, sehr

00:51:28: gerne zugeguckt habe und von dem ich sehr, sehr viel gelernt habe.

00:51:33: Kyle Heinz.

00:51:34: Bis jetzt beim Mitspieler?

00:51:38: Zwei Mitspieler, noch ein Gegenspieler.

00:51:40: Gegenspieler, wie du kannst entscheiden.

00:51:43: Ich nehme vielleicht den beeindruckendsten, gegen den ich gespielt habe und es war Anthony

00:51:48: Edwards.

00:51:49: Die Anthony.

00:51:50: Weil wir haben Vorbereitungsspiel letztes Jahr in Abu Dhabi.

00:51:58: In Abu Dhabi.

00:51:59: Und da haben wir eine Zonenpresse gespielt und er kriegt den Wahl so auf Höhe der Freiburg

00:52:08: Linie.

00:52:09: Auf unserer Seite dann schon.

00:52:10: Und ich stand so halb daneben und Daniel stand unum Korb und er macht so ein Power

00:52:18: Dribbling.

00:52:19: Und also jeder normale Mensch würde nach dem Überspielen der Zonenpresse das Spiel

00:52:27: ruhig machen und er nimmt ein Power Dribbling und dank Daniel so was vor ins Gesicht.

00:52:32: Entschuldigung Daniel, aber das war eines der krasten Sachen die ich jemals gesehen habe.

00:52:41: Weil auch dieser als kleineren Anführungszeichen Spieler so ein Move zu machen in dieser Situation

00:52:49: war für mich unfassbar.

00:52:51: Und danach diese Explosivität, die der Art, das habe ich noch nie gesehen.

00:52:57: Das war für mich so beeindruckend, dass ich ihn nehmen würde.

00:53:06: Anthony Edwards, also wahnsinnig jung, wahnsinnig zukunft noch vor sich.

00:53:10: Du hast ihn dann mit der deutschen Mannschaft im Halbfinale geschlagen.

00:53:13: Er war ja auch in diesem Turnier damals mit dabei, wie Thierrys Helleburton beispielsweise

00:53:18: auch.

00:53:19: Er war ja nicht so eine ganz große Namensmannschaft wie jetzt die Jetzige oder die Letzte.

00:53:23: Und er war jetzt auch wieder mit dabei, bei den Olympischen Spielen, das Wiedergegenging

00:53:27: gespielt ja auch in London bei dem Testspiel.

00:53:29: Ganz interessant.

00:53:30: Weißt du was mein Lieblingssatz von Anthony Edwards ist, als er mal gefragt wurde, was

00:53:33: ist der Unterschied zwischen Michael Jordan und Thier, weil es um diese Explosivität ging.

00:53:38: Seine Antwort und die fand ich sehr beeindruckend war.

00:53:40: Kennst du die Antwort?

00:53:41: Ich kann drei erschießen.

00:53:42: Das hatte für mich so eine schöne, irgendwie positive Arroganz.

00:53:50: Ja, das beschreibt auch sehr gutes Mindset von gerade auch vielen Spielern, die aus

00:53:56: Amerika auch nach Europa kommen.

00:53:58: Diese Selbstverständlichkeit natürlich, klar.

00:54:01: Warum nicht?

00:54:02: Kann nicht.

00:54:03: Und das hilft ihn ungemein.

00:54:07: Und ich glaube, das ist auch so was, was halt dann manchmal so den Europäern vielleicht

00:54:12: ein bisschen fehlt.

00:54:13: Er wird einfach eine andere Schule, vielleicht ein anderes Aufwachsen.

00:54:19: Das hilft ungemein.

00:54:23: Diese Selbstvertrauen.

00:54:25: Ich habe keine Zweifel daran, dass ich so gut sein kann wie Michael Jordan.

00:54:32: Ich danke dir ganz herzlich.

00:54:35: Joe, das hat viel Spaß gemacht mit dir.

00:54:37: Spielzeug gegen Real hat der Coach schon was gesagt?

00:54:40: Ich hoffe es doch.

00:54:41: Also du hoffst es.

00:54:42: Ich hoffe, dass es mit dir entsprechend gesprochen wird, dass du ganz normal auf diesen Spieltag

00:54:45: den ersten in der Euro League vorbereitet bist.

00:54:47: Ich hoffe, dass wird was.

00:54:48: Das heißt also Verletzung und so weiter ist alles passiert.

00:54:51: Du bist noch nicht, dass man begelernt in diesem Gespräch, da wo du dich siehst, da wo

00:54:54: du sein willst.

00:54:55: Aber du bist so weit der Mannschaft jetzt endlich helfen zu können.

00:54:59: Hoffen wir es.

00:55:00: Hoffen wir es gemeinsam.

00:55:01: Danke dir ganz herzlich.

00:55:02: Es gibt noch viele weitere Themen.

00:55:03: Ich hätte gerne noch mit dir über die Zeit in Moskau gesprochen und dann wird es aber

00:55:06: wir machen irgendwann noch mal einen Teil.

00:55:08: Mach mal irgendwann.

00:55:09: Ja.

00:55:10: Danke dir.

00:55:11: Es hat euch heute Spaß gemacht.

00:55:12: Hier unser, ja oder die erste Folge von Open Accord der Podcast der Bayern bzw.

00:55:19: des Deutschen Meisters.

00:55:20: Das ist Bokalseger.

00:55:21: Schön, dass ihr mit dabei seid.

00:55:22: Wenn es euch gefallen hat, gerne eine Bewertung da lassen.

00:55:24: Würden wir uns natürlich darüber freuen.

00:55:25: Ansonsten weiter natürlich auch mitteilen das Ganze über die sozialen Medien.

00:55:29: Das ist möglichst viele Menschen.

00:55:30: Dieses wunderbare Gespräch, die tollen Antworten von Johannes Fugtmann bekommen.

00:55:33: Würde ich mich sehr freuen.

00:55:34: Ansonsten sehen und hören wir uns in vier Wochen wieder in zwei Wochen dann.

00:55:38: Stefan und Jens, das war es für diesen Moment.

00:55:40: Danke fürs Zuschauen und vor allem fürs Zuhören.

00:55:44: Bis bald.

00:55:45: [Musik]

Über diesen Podcast

Der OPEN COURT Podcast ist zurück und geht in seine fünfte Staffel! Basketball-Fans können sich auf spannende Einblicke und unterhaltsame Gespräche freuen. Neu am Mikrofon: Moderator und Reporter Matthias "Matze" Killing, der bereits aus Formaten wie „ran“, „ProSieben Maxx“ und dem „Sat.1 Frühstücksfernsehen“ bekannt ist. Als leidenschaftlicher Basketballfan aus der "Baller-Stadt" Hagen bringt Killing frischen Wind in das Format. "Ich habe richtig Lust auf diesen Podcast", sagt er.

OPEN COURT erscheint im 14-tägigen Wechsel mit dem FCBB-UPDATE. In diesem kürzeren Format, das sich auf aktuelle Ergebnisse und Analysen konzentriert, führen wie gewohnt Steffen Hamann und Jens Leutenecker durch die neuesten Entwicklungen. So bleibt ihr immer bestens informiert.

von und mit FC Bayern Basketball

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