Der FC Bayern Basketball Podcast
00:00:00: Liebe Basketball-Fans, ein ganz herzliches Willkommen.
00:00:01: Hier ist Open Court mit einer neuen Folge der Podcast des FC Bayern Basketball.
00:00:05: Schön, dass ihr mittlerweile seid.
00:00:06: Heute mit einer ganz besonderen Folge, den ich freue mich auf, ein Gast.
00:00:10: Ja, da haben wir lange dran gearbeitet und freuen uns sehr, dass sie da ist.
00:00:14: Also wir bewegen uns bei einem bayerischen Umfeld.
00:00:16: Wir bewegen uns aber nicht unbedingt im direkten Umfeld des FC Bayern Basketball.
00:00:20: Wobei, ich glaube schon, dass sie und da ist der erste kleine Tipp,
00:00:24: dass sie schon auch das verfolgt, was hier in München in Sachen Basketball losgeht.
00:00:28: Aber ihre sportliche Heimat ist mittlerweile in Amerika.
00:00:30: Und sie ist eine der beiden, die kürzlich erst Champion geworden sind in der WNBA.
00:00:36: Und sie hat dafür gesorgt, dass ganz, ganz viel über Frauen Basketball gesprochen wird.
00:00:40: Und wir wollen heute auch über Frauen Basketball sprechen.
00:00:42: Ich freue mich total, dass Leo Fiebig da ist.
00:00:45: Hallo, herzlich willkommen.
00:00:46: Hi, Samus.
00:00:47: Hallo.
00:00:48: Wir haben ganz viele Fakten für dich.
00:00:49: Also im Alter als Mann anzufangen, das ist natürlich eine harte Nummer.
00:00:52: Aber mit 24, du bist super jung und trotzdem schon so wahnsinnig viel erreicht.
00:00:56: Und vor allem in deiner Karriere ja auch schon so viel erlebt.
00:01:00: Höhen, aber auch tief nicht.
00:01:01: Freue mich sehr, dass wir dich heute kennenlernen und vor allem unseren Fans
00:01:05: dich ein bisschen näher vorstellen dürfen.
00:01:06: Es geht dir gut, glaube ich, oder du strahlst.
00:01:08: Ich strahle. Ja, ich freue mich.
00:01:11: Du freust dich.
00:01:11: Wir sind fast gleich groß.
00:01:12: Sie ist zwei Zentimeter größer als ich, ein Meter 92 groß.
00:01:16: Aber gläubig vielleicht, weil deine Trägernummer die 13 ist oder vielleicht
00:01:21: genau deswegen nicht darüber wollen wir natürlich auch reden.
00:01:24: Das Entscheidende ist, dass du Leo eine Münchner Vergangenheit hast.
00:01:27: Du bist in der Nähe von München groß geworden, in Landsberg am Lech.
00:01:30: Genau, ja.
00:01:31: Wie viel Landsberg ist noch in dir drin?
00:01:34: Jetzt, wo ich wieder bei meinen Eltern für kurze Zeit wohne, genieße ich schon sehr.
00:01:39: Ich wollte gerade sagen, wo ist dein Kinderzimmer noch da?
00:01:43: Ja, es wurde umgebaut in einem Gästezimmer.
00:01:45: Also ich schlafe jetzt auf der Ausziehcouch.
00:01:47: Tatsächlich, das ist eine harte Nummer.
00:01:48: Ja, schon traf.
00:01:49: Wenn man so früher im Kinderzimmer, man hatte seine Sachen und dann ist man weg
00:01:53: und dann übernehmen die Eltern wieder.
00:01:54: Ja, ja.
00:01:55: Ja, ja, so ist das halt hier.
00:01:57: Du bist seit kurzem ganz Basketball Deutschland bekannt und ihr habt etwas geschafft.
00:02:03: Du und Njaras Abali, zwei Deutsche werden WNBA-Champion.
00:02:08: Dazu erstmal herzlichen Glückwunsch.
00:02:09: Ist das so ein kleiner Traum, von dem du vor drei Jahren wahrscheinlich
00:02:12: nie mal ansatzweise gedacht hättest, dass du das erlebst, oder?
00:02:15: Ja, genau.
00:02:16: Also erst mal vielen Dank.
00:02:17: Aber also das wäre mir nie in den Sinn gekommen, irgendwie mal so weit zu träumen.
00:02:22: Das ist irgendwie alles ein bisschen überraschend gekommen.
00:02:24: Ist auch so schnell passiert und auch ein bisschen surreal immer noch.
00:02:27: Völlig surreal inwiefern, weil was passiert ist?
00:02:30: Ja, also erst mal mein erstes Jahr natürlich da drüben und dann war die Message
00:02:36: vom Anfang an klar, wir wollen Champion werden, wir wollen die Meisterschaft holen.
00:02:39: Aber dann ist das also die Playoffs sind dann so schnell vergangen und dann ja auch so erfolgreich.
00:02:45: Und was da alles passiert ist, so das muss man erst mal noch mal aufarbeiten.
00:02:48: Du hast ja im fünften Spiel 13 Punkte gemacht.
00:02:52: Das ist eine neue Bestleistung übrigens eines Rookies gewesen.
00:02:55: Guckst du, als bist du so das nicht?
00:02:58: Naja, sonst die Stats sind von Amerika, als nicht mein Ding.
00:03:01: Immerhin gibt es die WNBA seit 1996.
00:03:05: Also das ist da schon auch eine lange Geschichte, glaube ich.
00:03:07: Aber du hast ja eine besondere Basketball-Karriere auch hinter dir, über die wir gleich sprechen wollen.
00:03:12: Aber erst mal die Momente nach diesem Triumph.
00:03:15: Fünfte Spiel, ich glaube, fünf Punkte waren 67, 62.
00:03:20: Du super beteiligt, am Schluss noch mal dieser Stil bzw. war es ein Stil, war es ein Fehlpass?
00:03:27: Wie wird es dir entscheidend?
00:03:28: Von Jara, der?
00:03:29: Ja, auf jeden Fall ein Stil.
00:03:30: War ein Stil, ne?
00:03:31: Ja, ja.
00:03:31: Und dann geht es los und dann natürlich ein Feiern.
00:03:36: Ich habe dann gelesen, es gab eine Parade.
00:03:37: Ihr wart im Frühstücksfernsehen in Amerika, was ja total groß dort ist.
00:03:41: Und ist man dann wie auf so einer Schiene?
00:03:43: Also ehrlich gesagt, hat man gar keine Energie mehr nach diesem Titel gewinnen.
00:03:49: Also man feiert zwar, aber irgendwie ist man so leer, dass dann diese ganzen Medientermine
00:03:53: und was man dann alles machen muss, ist dann so ein Muss.
00:03:55: Deswegen konnte man das gar nicht so richtig genießen.
00:03:57: Aber die Parade, die war schon sehr, sehr nice.
00:04:00: Also durch über den Broadway zu fahren, durch Manhattan und die ganzen Leute da, es war sehr, sehr cool.
00:04:04: Würdest du auf der Straße erkannt in New York?
00:04:06: Mittlerweile ja, am Anfang nein, mittlerweile ja.
00:04:09: Das heißt also auch in New York ist das Thema Frauenbasketball mittlerweile richtig groß.
00:04:12: Ich meine, wenn wir das Barclays-Center anschauen, da ist ja ohne Ende was los, ne?
00:04:16: Ja, wir haben richtig viele Leute bei jedem Spiel eigentlich.
00:04:19: Und Frauenbasketball an sich in Amerika ja viel größer ist in Europa und in New York vor allem auch.
00:04:25: Die Wochen danach, die Tage danach, du hast gerade gesagt viele Medientermine, ne?
00:04:29: Das wird ja dann koordiniert wahrscheinlich von Vereinen erst mal.
00:04:32: Aber wie waren die ersten Stunden nach diesem Triumph?
00:04:35: Vorerst mal loslassen, erst mal Emotionen freilassen, weil man hat so ein bisschen das Gefühl,
00:04:43: man muss funktionieren, man ist wie so eine kleine Maschine, die immer weiter läuft,
00:04:46: egal was passiert, egal was weh tut, egal was irgendwie emotional abgeht,
00:04:50: man muss irgendwie weiter funktionieren und dann hatte ich nach dem Sieg, hatte ich irgendwie das Gefühl,
00:04:55: ich muss in zwei Tagen wieder spielen und dann wieder spielen.
00:04:57: Und irgendwie muss man aus dem Kreislauf erst mal raus und mal kurz sagen, okay, hey, wir haben es geschafft.
00:05:03: Und ich muss ja gar nicht mehr spielen.
00:05:04: Ja, richtig.
00:05:05: Das ist ja jetzt durch, ne?
00:05:06: Ja.
00:05:07: Und trotzdem, wie ist das?
00:05:09: Wie feiert eine WNBA-Mannschaft?
00:05:11: Wie wird in Amerika ein Titel gefeiert?
00:05:13: Also hier in Deutschland gießen sich alle die Lampen aus.
00:05:16: Ja, so ähnlich.
00:05:17: Ehrlich gesagt, ganz anders als ich, also man sieht das ja immer am Fernsehen, aber wenn man dann live mit dabei ist,
00:05:23: erst mal, wenn man irgendwie gewinnt, dann strömen so 100 Leute aufs Feld, die man noch nie gesehen hat gefühlt.
00:05:28: Also da sind dann die Familien von den Spielern und Kinder, Verwandte, keine Ahnung.
00:05:33: Und auch ein paar Fans, also Spike Lee war dann auch irgendwie auf dem Feld, das war ein bisschen wild,
00:05:39: weil dann plötzlich feierst du mit Leuten, die du gar nicht kennst und dann geht es natürlich ab in Locker Room,
00:05:44: dann ist da irgendwie alle schon mit Plastiktüten abgedeckt und dann geht das.
00:05:48: Wie gesagt, damit nichts kaputt geht, weil die Champagner spürzt.
00:05:51: Ach, tatsächlich, das ist ja vorbereitet.
00:05:53: Ja, und dann geht es die Brillen und dann geht es in Champagner und dann habe ich unterschätzt,
00:05:57: wie sehr Champagnion in den Augen auch wehtut.
00:05:59: Ach so, ich habe so Schutzbrillen.
00:06:01: Ja, ja, genau, so Skibrillen.
00:06:02: Nicht dein Ernst, das tut sich nicht.
00:06:04: Aber ich wusste gar nicht, wie wichtig die sind, weil das tut so weh, wenn du Champagnion in die Augen kriegst,
00:06:07: hast du schon mal Champagnion in den Augen gehabt.
00:06:08: Nee, also ich mag keinen Champagnion.
00:06:10: Ja, ich auch nicht, aber das musste dann.
00:06:13: Ja, das war wild.
00:06:14: Und jetzt steht dann als Mannschaft in der Kabine, Staffteam, alle haben so eine Schiebrillen auf und dann ...
00:06:19: Ja, dann geht es los.
00:06:21: Das ist ja völlig unromantisch.
00:06:22: Ja, es geht.
00:06:24: Aber es brennt.
00:06:25: Es brennt.
00:06:26: Es brennt.
00:06:27: Und dann, wo geht es dann hin?
00:06:29: Ja, dann ...
00:06:30: Boah, was haben wir dann gemacht?
00:06:32: Wir sind dann in dem, da ist so ein Restaurant, beziehungsweise Bar bei uns im Barclays Center,
00:06:36: da sind wir dann alle hingegangen, dann ...
00:06:37: Ach so, und dann mussten wir erst noch auf den Practice Court und da Fotos machen.
00:06:40: Also alle völlig eklig eigentlich mit Champagner voll.
00:06:43: Und dann mussten wir da Fotos machen als Team, mit dem Staff zusammen, mit Familie zusammen.
00:06:48: Das hat dann auch ewig gedauert.
00:06:50: Und man ist eigentlich so platt und fertig, man will einfach nur ins Bett.
00:06:53: Du bist WNBA-Champion und hast noch zwei Stunden so das Geh-
00:06:57: Ich wäs ins Bett.
00:06:58: Ja.
00:06:59: Okay, das ist sehr lustig.
00:07:00: Trotzdem ist es natürlich wahrscheinlich für euch auch als Team etwas sehr Besonderes.
00:07:04: Ich bin ja, du hast ja in Deutschland in Teams gespielt, in Spanien in Teams gespielt.
00:07:08: Du kennst das von klein auf, was es bedeutet in der Mannschaft zu sein.
00:07:11: Kann man das vergleichen, Team im Sinne von das, was du jetzt in Wasserburg zum Beispiel liebst?
00:07:17: Auf keinen Fall.
00:07:18: Also ich finde doch, dass der Basketball in Amerika deutlich individueller ist als jetzt hier in Europa.
00:07:23: Also ...
00:07:24: Wir sind schon als Team zusammengewachsen über die Saison hinweg und hatten auch Spaß zusammen.
00:07:30: Aber so das Teamgefühl hat mir so ein bisschen gefehlt, das hatte ich in Europa stärker.
00:07:36: Das wollte ich gerade sagen, weil merkt man schon, dass auch der anerkanische Basketball
00:07:41: oder der Frauenbasketball auch Business ist?
00:07:43: Ja, absolut.
00:07:44: Also anders auch als hier, ich meine hier ist es auch Business auf eine bestimmte Art natürlich.
00:07:47: Aber ich habe immer so den Eindruck, hier ist immer noch so dieses Verein spielt hier immer noch eine große Rolle.
00:07:52: Ja doch, das stimmt schon.
00:07:53: Also gerade auch, ich meine was da alles dazu gehört, das Einlaufenformspiel mit den Outfits und so,
00:07:59: das ist ja alles, könnt ihr alles dazu gesehen werden, so nach dem Motto.
00:08:02: Das kriegt man schon als Gefühl mit, gerade wenn man dann neu da reinkommt wie ich jetzt,
00:08:06: also komplett neu, wo ich war und ich am College oder so.
00:08:09: Ja, ich habe viel dazu gelernt, sagen wir so.
00:08:13: Das kann ich mir vorstellen.
00:08:14: Ich habe Fotos gesehen, ihr hattet so Championship-Jaggen an, ne?
00:08:17: Ja.
00:08:18: Gibt es eigentlich auch Ringe bei euch?
00:08:19: Ja, die gibt es am Anfang der nächsten Saison.
00:08:21: Also so auch wie bei den Herren auch, da kommen dann irgendwann,
00:08:25: gibt es wahrscheinlich noch mal eine große Seremonie und dann gibt es die Ringe freustetlich drauf.
00:08:29: Ja klar.
00:08:30: Das ist schon was sehr besonderes glaube ich, oder Championship-Ringe.
00:08:34: Ich finde ja schon, das fehlt mir so in Deutschland irgendwie ehrlich gesagt.
00:08:38: Ja.
00:08:39: Ich weiß es nicht, wie es für den Sportler ist, weil du hast halt was Bleibendes so für dich.
00:08:43: Ja, also ich habe einen aus Australien tatsächlich, habe ich auch eine Championship gewonnen und da ein Ring,
00:08:47: gut, der liegt halt im Regal, ne?
00:08:49: Guckt man halt mal an.
00:08:50: Guckt sehr an die Herren.
00:08:51: Ja.
00:08:52: Wenn überhaupt.
00:08:53: Ich weiß nicht.
00:08:54: Ich habe nur andere Ringe, aber völlig egal.
00:08:57: Man träumt jetzt so davon, weißt du?
00:09:00: Deswegen finde ich das spannend.
00:09:01: Wie ist das für euch?
00:09:02: Auch am Ende ist es eine Championship, am Ende ist es ein Titel, den ihr gewonnen habt.
00:09:07: Jetzt bist du wieder westlich glaube ich, ne?
00:09:09: Westlich von München in Landsberg.
00:09:11: Und wie erlebst du die Heimat im Moment?
00:09:14: Also ich genieße die Familienzeit extrem, weil das ja schon sehr zu kurz kommt in meinem Leben.
00:09:20: Also ich bin eigentlich immer von zu Hause weg und einfach mal zu meinem Bruder zu fahren
00:09:25: und da irgendwie einen chilligen Abend zu verbringen oder mit meinen Eltern irgendwie was zu unternehmen.
00:09:29: So spontan ist schon schön.
00:09:31: Wie sieht ein chilliger Abend mit deinem Bruder aus?
00:09:33: Tatsache sind wir gerade am Nintendo Switch, haben wir so ein Spiel gefunden.
00:09:38: Ich glaube, das heißt Overcooked oder so.
00:09:40: Wo man so zusammen kochen muss, das ist ganz cool, das spielen wir gerade.
00:09:44: Okay, also so findest du auch Ruhe wahrscheinlich, ne?
00:09:46: Ja, schon.
00:09:47: Und du hast jetzt natürlich eben Zeit mit der Familie, du hast gerade gesagt, ich bin sonst nur unterwegs.
00:09:51: Fehlt dir die Familie gerade auch da drüben im großen Anonymen, New York?
00:09:55: Ja, sehr.
00:09:56: Also ich bin ein großer Familienmensch, die geht bei mir über alles
00:09:59: und habe auch eine sehr gute Beziehung zu meinem Bruder
00:10:02: und die fehlen mir sehr eigentlich bei jeglicher Station.
00:10:06: Du hast in welchem Alter angefangen mit Basketball?
00:10:09: Also 5'6' glaube ich.
00:10:11: Bist du gewesen?
00:10:12: D.O.K. Lanzberg glaube ich war dein erster Verein, ne?
00:10:14: Wann ging's nach München für dich?
00:10:15: Weil das war ja dann so der erste Step, ne?
00:10:17: Ja, das war der erste Step.
00:10:19: Das war so WNBL, also U17.
00:10:21: Also als Teenager?
00:10:23: Genau.
00:10:24: Ja.
00:10:25: Und dann bei Jan München?
00:10:26: Bei Jan München, ja.
00:10:27: Wie war das damals?
00:10:29: Also du musst ja dann in der, das ist ja die höchste deutsche Leistungskasse
00:10:32: im Nachwuchsbereich gewesen.
00:10:34: Wie täglich Training ginge ich an?
00:10:36: Ja, für mich hieß das ganz viel Pendeln.
00:10:39: Tatsächlich?
00:10:40: Ja, doch ich bin fast jeden Tag eigentlich nach München reingefahren
00:10:43: und habe dann auch bei der Damenmannschaft schon mit trainiert.
00:10:46: Ja, und habe dann halt immer hier Vormittagsschule gehabt,
00:10:49: beziehungsweise Nachmittagsunterricht auch,
00:10:51: und dann dann nach direkt in den Zug und ab nach München.
00:10:54: Und habe dann beim TSSM München abends immer trainiert
00:10:57: und dann später abends wieder nach Hause gekommen.
00:10:59: Und so sah jeder Tag aus.
00:11:01: Vermisst du manchmal so das, was andere Teenager in deinem,
00:11:04: also in diesem damaligen Alter machen?
00:11:06: Ich glaube vermissen ist zu groß.
00:11:09: Ich hätte vielleicht gerne mal ausprobiert,
00:11:11: wie wär's denn so ein Teenager zu sein
00:11:13: und auf, keine Ahnung, Hauspartys zu gehen oder so.
00:11:16: Ja, das Ganze zu machen.
00:11:18: Das wäre schon cool gewesen, das mal so auszuprobieren.
00:11:20: Auf der anderen Seite, wann war für dich klar?
00:11:22: Ich kann's im Basketball weitbringen.
00:11:24: Wollt ihr euch das ansehen?
00:11:26: Wollt ihr euch das ansehen?
00:11:28: Ich glaube, der Wechsel in die erste Bundesliga nach Wasserburg
00:11:30: war schon wichtig für mich,
00:11:32: weil ich da das erste Mal so Kontakt mit Profispielerinnen hatte,
00:11:35: wo ich gesehen habe, okay, so läuft das Profileben eigentlich.
00:11:38: Ich habe das erste Mal mit Amerikanerinnen zusammengespielt.
00:11:41: Da habe ich mich schon gedacht, okay, das kann ich mir eigentlich schon vorstellen.
00:11:44: Ist ja schon auch mal eine andere Zeit gewesen.
00:11:47: Du bist jetzt 24, U17, also acht Jahre ist es her.
00:11:50: Frauenbasketball, Mädchenbasketball hat sich schon auch in der Zeit,
00:11:53: gerade jetzt in den letzten Jahren in Deutschland, total gut entwickelt.
00:11:55: Auch bei den Bayern übrigens.
00:11:57: Es gibt ja mittlerweile eine U10, eine U12, es gibt eine Damenmannschaft,
00:12:00: eine Frauenmannschaft, die in der Regionalliga spielt
00:12:02: und vor allem aber auch das Interesse der Fans ist ja viel, viel größer auch geworden.
00:12:06: Weißt du, merkst du, hast du für dich realisiert, ich bin jetzt ein Vorbild.
00:12:10: Ja, gute Frage.
00:12:13: Also, mir ist das bewusst, dass ich in der Vorbildsrolle bin
00:12:16: und es auch total schön zu sehen, wenn du irgendwie in der Halle kommst
00:12:19: und die kleinen Mädels und Jungs schauen nicht mit so riesen Augen an
00:12:22: und fragen dich halt ganz banale Fragen.
00:12:25: Ja, und ich glaube, das ist das, was wir so ein bisschen erreichen wollen
00:12:29: als Nationalmannschaft auch, weil uns Frauen,
00:12:32: dass wir so ein bisschen diese Vorbildrolle schlüpfen,
00:12:34: weil wir halt selber als kleine Kinder nicht so viele weibliche Vorbilder hatten.
00:12:38: Ich habe das in Hagen beispielsweise erlebt,
00:12:40: erst in der Anfang Novemberenspiel in Hagen, in meiner Heimatstadt.
00:12:43: Und da in der Ischeland-Halle, ihr habt da ja gefühlt stundenlang
00:12:46: auch noch Autogramme geschrieben, ich fand das so toll und so großartig.
00:12:50: Und du siehst eben auch die Kedis, die Mädels, aber auch die Jungs,
00:12:53: die für die seid ihr Heldinnen jetzt.
00:12:56: Ja, schon sehr cool zu sehen. So die Entwicklung,
00:12:58: weil wir haben vor ein paar Jahren irgendwo ein Wolf in der Schulterne gespielt.
00:13:01: Ein Nationalmannschaftspiel.
00:13:03: Ja, richtig.
00:13:05: Und jetzt sind halt irgendwie, ich weiß gar nicht, wie 100 Leute in der Halle
00:13:10: und halt super viele Kids und das ist ja das Schöne.
00:13:13: Wieso bei dir eigentlich Basketball mit 5, 6?
00:13:16: Also Landsberg am Lech, da denke ich an Icehockey beispielsweise.
00:13:19: Stimmt.
00:13:21: Große Icehockey-Stadt, 30.000 Einwohner habe ich mir aufgeschrieben,
00:13:24: mal Fußball wird da auch gespielt, aber bei dir war es Basketball.
00:13:27: Wie bist du zu diesem wunderschönen, für uns ja, glaube ich, beide,
00:13:30: das ein und das schönste Sport der Welt gekommen?
00:13:32: Ja, meine Familie. Also mein Papa hat früher Schiedsrichter gekocht,
00:13:35: selber gespielt, mein Bruder gespielt, Cousins, Cousinen.
00:13:38: Eigentlich waren wir die ganze Zeit immer nur in der Halle.
00:13:41: Tatsächlich. Also Papa war Schiri.
00:13:43: Ja.
00:13:45: Das heißt, er hat Ahnung von Basketball.
00:13:47: Sagt er, ja.
00:13:49: Schöne Grüße, da kommen wir übrigens an einen schönen Punkt.
00:13:52: Wir haben ja vorher über dich ein bisschen, ich habe auch ein paar schöne Zitate,
00:13:55: vorher ein bisschen über dich recherchiert.
00:13:57: Das hat vor allem Steffen Hammann gemacht.
00:13:59: Das ist ja auch schon ganz, ganz lange, ist ja unser Co-host und mein Co-host,
00:14:02: der mit Jens ja auch alle zwei Wochen oder jede, eigentlich alle vier Wochen,
00:14:06: aber im Wechsel mit mir alle zwei Wochen hier diesen Podcast macht.
00:14:08: Schöne Grüße, Jungs, an der Stelle an euch.
00:14:10: Ich höre gerne und bin dank den beiden auch immer auf dem Laufenden,
00:14:14: natürlich was hier so passiert.
00:14:16: Wir haben eine kleine Überraschung für dich.
00:14:18: Oh nein.
00:14:20: Alle kleine Überraschung. Guck mal bitte, oder hör mal bitte.
00:14:22: Ja, das war eine tolle Zeit in München, die wir zusammen hatten.
00:14:26: Wenn ich so zurückdenke an damals von der U17-oerbayerische Meisterschaft,
00:14:31: Bayerische Meisterschaft, der Zug nach München zu Jahren
00:14:35: und dann diese ersten Momente des WNBL, nicht WNBA, aber WNBL-Saison
00:14:45: und die Skeptis, wie wird das laufen, wie ist das Niveau,
00:14:49: wie ist das Packen, etc. ganz interessante Dinge,
00:14:52: wie die Zeiten, wie wir mit dem Auto unterwegs waren zu den Spielen
00:14:57: oder die legendären Momente, die es da so gab,
00:15:00: wenn wir uns mal wieder irgendwie in München treffen mussten,
00:15:06: um die Reise nach Hause anzutreten
00:15:09: oder die verschiedenen Momente, wo die, ich sag nur, den Schlagwort,
00:15:15: Schlafstelle unter meinem Schreibtisch,
00:15:18: aber spät abends zusammen vom Training nach Hause gefahren sind
00:15:23: oder die Unterharingtrips.
00:15:25: Eine wunderbare, geile Zeit, habe Menschen dort kennengelernt,
00:15:28: in München lieben gelernt, die Leute in München und Jan lieben gelernt
00:15:33: und ja, dann ging es weiter.
00:15:35: Und über diese ist weiter, was wir sicherlich ganz viel zu erzählen haben
00:15:39: oder auch vielleicht in ein oder anderen Auszug aus dem, was ich gerade erzählt habe.
00:15:42: Ich wünsche euch viel Spaß, ciao.
00:15:44: Hat Steffen organisiert. Vielen, vielen Dank an der Stelle.
00:15:47: Ich habe so ein paar Fragen.
00:15:50: Das Interessante sind durch die Schlafstelle unter dem Schreibtisch.
00:15:54: Dein Papa hat ja bei BMW gearbeitet.
00:15:56: Ja, der arbeitet bei BMW.
00:15:57: Oder arbeitet immer noch bei BMW.
00:15:59: Was ist die Schlafstelle unter dem Schreibtisch?
00:16:02: Dadurch, dass ich einige Stunden in München immer verbringen musste,
00:16:05: um auf ihn zu warten, weil er mich ja mal mit nach Hause genommen hat,
00:16:08: wieder zurück nach Landsberg,
00:16:10: muss ich auch als ein oder andere Mal in sein Büro warten
00:16:13: und da war mir ein bisschen langweilig,
00:16:15: beziehungsweise war ich einfach müde vom Training
00:16:17: und dann habe ich einfach unter seinem Schreibtisch geschlafen.
00:16:20: Während er aber an diesem Schreibtisch noch gearbeitet hat?
00:16:22: Nee, der war im Meeting.
00:16:24: Okay, der war ...
00:16:26: Das heißt, er hat dann einfach nur,
00:16:27: dass er einen Training gehabt, keine Ahnung, 17 bis 19 Uhr oder so.
00:16:30: Der musste noch ein bisschen arbeiten
00:16:31: und dann hast du dich da entsprechend hingelegt und gepennt.
00:16:34: Ja.
00:16:35: Sehr pragmatisch.
00:16:36: Ja, war ich auch noch jung.
00:16:38: Da wusste ich noch nicht, dass man das vielleicht nicht machen sollte.
00:16:40: Ja, doch nicht so versteht ihr.
00:16:42: Ich kann das auch, wenn ich irgendwo eine Schlafstelle finde,
00:16:44: hinlegen, bummen und Augen zu.
00:16:46: Richtig.
00:16:47: Ganz normal.
00:16:48: So, dann unter Hachingtrips.
00:16:49: Ah, Oberhaching meint er.
00:16:51: Ach, ja, mein Oberhaching.
00:16:52: Ja, genau, Sportschule, ja, Bayern-Auswahl.
00:16:54: Ja.
00:16:55: Ja, boah, also wie viele Lehrgänge ich da hatte
00:16:57: und jeden Freitag Stützpunkttraining bei Emre Sitia.
00:17:01: Ja, das waren lange Trips.
00:17:04: Lange Trips, aber war Papa unter ...
00:17:06: Also Papa war Unterstützer?
00:17:08: Ja, Papa.
00:17:09: Ja, halt immer im Auto unterwegs.
00:17:11: Also hat mich eigentlich überall hingefahren.
00:17:13: Habt ihr dann auch die ganze Zeit über Basketball gesprochen?
00:17:16: Wir haben viele über Basketball gesprochen, ja.
00:17:18: Viele.
00:17:19: Jetzt hast du ja sehr früh mit einem Schiedsrichter zu tun.
00:17:22: Oh Gott, ja.
00:17:23: Dann hilft dir das in deinem heutigen Profi da sein.
00:17:25: Ja, tatsächlich.
00:17:27: Wenn du so fragst, ja.
00:17:28: Ja, warum?
00:17:29: Ja, weil er einfach aus seiner Sicht schildert,
00:17:31: wie er mit Spielern umgeht
00:17:33: und wie so respektvoll man sich eigentlich gegenseitig behandeln sollte.
00:17:36: Das kommt manchmal zu kurz, ne?
00:17:38: Ja, das kommt auch bei mir manchmal zu kurz.
00:17:40: Tatsächlich, ja.
00:17:41: Ja, doch.
00:17:42: Gab es Situation, dass du mit einem Schiedsrichter
00:17:44: mit einer Schiedsrichterin diskutierst
00:17:46: und Papa meldet sich hinter uns und sagt,
00:17:48: "Pass mal auf, mein Kind."
00:17:49: Ja, gab es schon.
00:17:50: Doch.
00:17:51: Und dann hat er dir die andere Seite erklärt.
00:17:53: Ja, das will man dann in dem Moment natürlich nicht hören,
00:17:55: weil man hat ja immer recht.
00:17:57: Natürlich.
00:17:58: Ja, aber so ...
00:17:59: Der Schiedsrichter hat aber immer recht, ne?
00:18:01: Ja, stimmt.
00:18:02: Aber so nach ein, zwei Stunden sieht man dann schon ein,
00:18:04: dass er vielleicht auch einen Schritt zurückgehen kann.
00:18:06: Ich gehe nur mal zurück in die Finalserie.
00:18:08: Da gab es ja auch ein paar Calls, die ich diskutiert war.
00:18:10: Ich meine, ich will das jetzt nicht wieder aufrollen.
00:18:12: Die Gegnerische Trainerin aus Minnesota,
00:18:14: die hat ja auch noch in den Pressekonferenzen abgeledert.
00:18:17: Aber hast du mit deinem Vater auch über diese Entscheidung,
00:18:20: über diese Calls gesprochen?
00:18:22: Nee, also die Schiedsrichter in Amerika sind ja ein anderes Thema.
00:18:25: Weil?
00:18:26: Gerade als Rookie und Europäer war es sehr schwierig,
00:18:28: da rechts zurechtzukommen.
00:18:29: Ja.
00:18:30: Also da haben wir, da waren wir dergleichen,
00:18:32: dass wir uns nicht mehr auf die Runde haben,
00:18:34: und das ist ja auch eine gewisse Situation.
00:18:36: Aber das ist ja auch eine gute Situation.
00:18:38: Okay.
00:18:39: Ausnahmsweise.
00:18:40: Wie stolz sind deine Eltern?
00:18:42: Wie stolz ist der Papa?
00:18:44: Ja, sehr stolz, glaube ich.
00:18:46: Also meine Mama erzählt, das ist der ganzen Stadt.
00:18:48: Wie noch immer sie trifft auf der Straße,
00:18:50: die wird das erzählt.
00:18:51: Ob die Leute das wissen wollen oder nicht, für die überhaupt.
00:18:53: Genau.
00:18:54: Und mein Papa auch im Büro und so.
00:18:56: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:18:58: Kenne dich in Landsberg mittlerweile alle?
00:19:00: Ja, ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:02: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:04: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:06: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:08: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:10: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:12: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:14: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:16: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:18: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:20: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:22: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:24: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:26: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:28: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:30: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:32: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:34: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:36: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:38: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:40: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:42: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:44: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:46: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:48: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:50: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:52: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:54: Ich glaube, die sind sehr stolz.
00:19:56: Das muss doch unfassbar sein.
00:19:58: Ja, sehr cool.
00:20:00: Ich habe auch diese Playoff-Atmosphäre in New York gehabt.
00:20:02: Das pusht unglaublich.
00:20:04: Wenn Leute zum Supporten kommen
00:20:06: und nicht nur in ihren Stühlen sitzen und klatschen,
00:20:08: sondern auch emotional dabei sind
00:20:10: und einfach mal einen Schreier loslassen, das hilft.
00:20:12: Aber ist das nicht eine andere Nummer?
00:20:14: Wenn du in der Stadt, in der du das Basketball spielen
00:20:17: oder wo du groß geworden bist als Basketballer,
00:20:19: dann so gefeiert wirst?
00:20:21: Anders als in Bargles Center zum Beispiel?
00:20:23: Ja.
00:20:25: Ich habe in München noch nie vor 11.000 Leuten gespielt.
00:20:27: Das ist sowieso nicht.
00:20:29: Ich meine gerade dieses Spiel.
00:20:31: Du bist ja auch keine Münchnerin.
00:20:33: Aber du bist hier bargles-ballerisch sozialisiert.
00:20:35: Ja, schon.
00:20:37: Ich freue mich schon.
00:20:39: Wirst du hier angesprochen?
00:20:41: Nein, in München wenig.
00:20:43: In Deutschland insgesamt.
00:20:45: Ich meine, wenn man mit der Nationalmannschaft unterwegs ist,
00:20:48: dann ja, aber ansonsten kannst du entspannt in München...
00:20:51: Mal einkaufen gehen.
00:20:53: Das funktioniert.
00:20:55: Wir haben mit vielen Menschen gesprochen.
00:20:57: Unter anderem haben wir mit einer Weggefährtin von dir Kontakt gehabt.
00:21:01: Anne Breitreinert.
00:21:03: Ebenfalls auch eine frühere Nationalspielerin gewesen.
00:21:08: Sehr erfolgreich.
00:21:10: War sie für dich wie ein Vorbild?
00:21:12: Ja, gerade mal in der Münchner Zeit.
00:21:14: Da war sie ein bisschen am Ende ihrer Karriere
00:21:16: und hat mir ganz viele Sachen mitgegeben.
00:21:18: Hat ja wie du in Spanien gespielt,
00:21:20: in Wasserburg gespielt, bei Jahren auch gespielt.
00:21:22: Und war für dich jemand, der dich begleitet hat.
00:21:24: Sie hat Folgendes gesagt.
00:21:26: "Talent haben viele.
00:21:28: Aber Leo hatte bereits in ihrer Jugend
00:21:30: und dann früh bei den Frauen.
00:21:32: Neben Talent eine unglaubliche Athletik
00:21:34: und vor allem wahnsinnige Professionalität
00:21:36: und Trainingseinstellungen mitgebracht.
00:21:38: Always hungry for more."
00:21:40: Das beschreibt sie gut.
00:21:42: Die Kombination aus Talent und gleichzeitig arbeiten wollen,
00:21:45: das gibt es super selten.
00:21:47: Das ist mal so eine Eins-Plus auf dem Zeugnis, kann man sagen, oder?
00:21:50: Ja, es gibt selten.
00:21:52: Was bedeutet dir das, wenn so jemand etwas über dich sagt?
00:21:55: Ja, also macht einen schon stolz.
00:21:57: Aber eigentlich, was mir mal bleibt,
00:21:59: ist die Zeit, die wir zusammen verbracht haben.
00:22:01: Die Spiele, die wir zusammen gespielt haben
00:22:03: und zusammen gekämpft haben.
00:22:05: Und ja, das ist schon sehr cool.
00:22:07: Sehr, sehr cool.
00:22:09: Du hast ja und dieses always hungry for more
00:22:11: auf der einen Seite Kombination aus Talent,
00:22:13: aber auch dieses Arbeiten wollen.
00:22:15: Du hast in deiner Karriere sehr früh auch hart arbeiten müssen,
00:22:18: weil du dich zweimal zurückkämpfen musstest.
00:22:20: Kreuzbandriss.
00:22:22: Zwei Mal, ne?
00:22:24: Ich habe gelernt, habe ich noch mal nachgefragt,
00:22:26: ein Kreuzbandriss bei einer Frau ist noch ...
00:22:29: Erstens kann das öfter passieren, das hängt mit der Anatomie.
00:22:32: Es war einfach ein Körps zusammen, das ist das eine.
00:22:34: Also sprich, die Wahrscheinlichkeit,
00:22:36: einen Kreuzbandriss zu kriegen für eine Frau,
00:22:38: ist höher als bei einem Mann, das ist das eine.
00:22:40: Und das Thema Reha ist natürlich dann immer so ein bisschen individuell,
00:22:43: wie das dann auch funktioniert.
00:22:45: Und dann fassbar wurde mir erzählt,
00:22:47: eben hart gearbeitet haben, um da zurückzukommen.
00:22:49: Was hat dich motiviert?
00:22:51: Wie alt warst du beim ersten 17?
00:22:53: 17 Jahre.
00:22:55: Was hat dich da motiviert, zurückzukommen zu sagen,
00:22:57: ey, ich beiß jetzt auf die Zähne, ein Jahr Reha,
00:22:59: oder dreiviertel Jahr wieder einmal.
00:23:01: Du wusstest ja, ich will Profi werden,
00:23:03: vielleicht will ich Nationalspielerin werden und und und,
00:23:06: aber ich mache das nicht, um danach finanziell ausgesorgt zu haben.
00:23:09: Nationalmannschaft hat mich motiviert.
00:23:12: Gerade als ich 17 war,
00:23:14: stand u18 Nationalmannschaft an
00:23:16: und ich habe da vor u16 schon gespielt
00:23:18: und einfach mitgekriegt, was das für ein Gefühl ist,
00:23:20: Deutschland zu vertreten auf dem höchsten Level da damals.
00:23:23: Und das hat mich extrem motiviert, ja.
00:23:25: Also die Nationalmannschaft war so dieses große Ziel.
00:23:28: Zweiter Kreuzbandriss war wann?
00:23:30: 2019, ja, mit 19.
00:23:32: Mit 19? Ja.
00:23:34: Also da warst du jetzt auch noch nicht auf dem Peak der Karriere.
00:23:37: Da war auch noch nicht klar, das wird alles so funktionieren.
00:23:39: Also so jung zweimal.
00:23:41: Wie hart ist das, da zurückzukommen?
00:23:43: Wie hart ist das, sich zu freuen?
00:23:45: Keine Ahnung.
00:23:47: Die Bewegung im Knie, 2 Grad mehr ist wieder möglich.
00:23:49: Ja, das am Anfang ist das super,
00:23:51: weil du machst ganz viel Fortschritt
00:23:53: innerhalb von 2, 3 Wochen oder die ersten 6 Wochen sogar noch.
00:23:56: Und dann wird das irgendwann richtig zäh.
00:23:58: Also so Monat, 3, 4, 5, da passiert eigentlich nicht so viel Neues,
00:24:01: da musst du viel Krafttraining machen
00:24:03: und super viel Geduld haben.
00:24:05: Und wer mich kennt, also ich habe gar keine Geduld.
00:24:08: Das habe ich da gelernt.
00:24:10: Und der Mental ist das einfach richtig anstrengend.
00:24:12: Und ich habe dann halt Unterstützung durch einen Mentaltrainer
00:24:15: oder Psychologen gesucht.
00:24:17: Das hat mir auch sehr viel geholfen.
00:24:19: Und dann in meinem Umfeld, also ohne meine Familie,
00:24:22: die Leute vom TESJ an München, die haben mich extrem unterstützt.
00:24:25: Und ohne die wäre das nicht möglich gewesen.
00:24:27: Wer das nicht möglich gewesen und vor allem macht es sich dann wieder
00:24:29: auf dieses Niveau zurückzukämpfen.
00:24:31: Das ist ja auch nicht klar, dass du es dann wieder scharfst
00:24:33: in die 2. Liga, in die 1. Liga,
00:24:35: dass du dann wieder an die Tür deine Zunahmenschaft auch klopfen kannst.
00:24:38: Und wenn es dir so viel zu viel zu tun gibt,
00:24:40: ist das nie, ja. Das ist alles harte Arbeit.
00:24:42: Ganz, ganz harte Arbeit.
00:24:44: Also du würdest du sagen, du kommst über das Talent,
00:24:46: um jetzt nochmal auch anzunehmen.
00:24:48: Talent und harte Arbeit, sagt sie.
00:24:50: Bist du jemand, der über beides kommt?
00:24:52: Oder sagst du, was ist bei dir mehr ausgeprägt?
00:24:54: Ich glaube harte Arbeit, aber vor allem Wille.
00:24:56: Also wenn ich mir was in den Kopf setze, dann passiert das auch.
00:24:59: Auch abseits des Courts? - Ja.
00:25:01: Tatsächlich. - Und ich bin ein ganz schlechter Verlierer.
00:25:04: Okay, d.h. also, switch spielen mit deinem Bruder
00:25:06: und dann kommst du an. - Also Gott sei Dank sind wir in einem Team.
00:25:08: Ach so. - Sag ich so.
00:25:10: Ich werde mal einen Sohn fragen,
00:25:12: wenn ich mir das unbedingt zeigen würde,
00:25:14: dann werde ich an dich denken, wenn wir dann kochen.
00:25:16: Also du kannst auch in privaten nicht verlieren, ne?
00:25:18: Nee, so Brettspiele oder so, wirst du nicht mit mir spielen.
00:25:20: Ich wollte dich gerade auf eine Runde Kniffel einladen.
00:25:22: Nee, verliere es so. - Tatsächlich.
00:25:24: Haben wir Würfel hier, Kameraden.
00:25:26: Ich halte mich für ein der besten Kniffelspieler,
00:25:28: aber gut, soll nicht das Thema sein.
00:25:30: Aber das ist interessant, also vielleicht muss man das auch haben, ne?
00:25:33: Muss man als Leistungssportler diesen unbedingten Willen haben,
00:25:36: zu gewinnen?
00:25:38: Ja, ich glaube, das kann auch sehr schnell überschwappen
00:25:40: in so ein krampfiges Verhalten eigentlich.
00:25:44: Das hatte ich auch.
00:25:46: Also ich will dann zu viel und ich will dann alles sofort
00:25:48: und dann kommt die Geduld wieder dazu.
00:25:50: Das ist manchmal auch schwer.
00:25:52: Die Ungeduld? - Ja.
00:25:54: Die fehlende Geduld? - Die fehlende Geduld.
00:25:56: Aber wiederum fehlende Geduld, aber auch Ungeduld,
00:25:59: kann ja auch ein Antrieb sein.
00:26:01: Also ich meine, das musst du ja...
00:26:03: Geh mal zurück in die Zeit, wo du nach Amerika gewechselt bist.
00:26:06: Du bist ja nicht direkt nach New York gegangen, ne?
00:26:09: Also ich wurde gedraftet von den Sparks,
00:26:11: dann wurde ich getradet und dann nochmal getradet
00:26:13: und dann bin ich erst rübergekommen.
00:26:15: Das heißt, für dich war es überhaupt nicht klar, wo es hingeht.
00:26:17: Du wusstest, ich gehe nach Amerika,
00:26:19: aber das ist ja auch ein Wahnsinn, finde ich,
00:26:21: im amerikanischen Sport diese Traderei.
00:26:23: Dennis Schröder kann da ein Lieder von singen.
00:26:25: Ich kenne das aus Gesprächen mit einem ehemaligen NHL-Spieler,
00:26:28: der nach, mit der ganzen Familie von, keine Ahnung, Buffalo nach New York,
00:26:33: das ist halt Wahnsinn, ne?
00:26:35: Als du da angekommen bist,
00:26:37: welche Rolle hat auch da deine Ungeduld gespielt?
00:26:40: Neues Team, WNBA, Sabrina UNESCO.
00:26:44: Die auch, ja. - Die die auch?
00:26:47: Du bist ja eine herausragende Dreierschützlerin,
00:26:50: aber das ist ja was Kostüm. - Ja, ich bin aber anders gut, ja.
00:26:52: Das ist halt Wahnsinn, ne? - Ja, nee,
00:26:54: der hat bestimmt auch seinen Faktor gespielt,
00:26:57: in der ganzen Konstellation.
00:27:00: Aber da war erst so, da musste ich erstmal
00:27:03: meine Ohren aufsperren, einfach mal zuhören und lernen.
00:27:06: Das war also der erste Schritt.
00:27:08: Wie wird man also Rookie in Amerika behandelt?
00:27:11: Ja, wie ein Rookie, also wie ein Anfänger eigentlich,
00:27:15: also jemand, der von professionellem Basketball nicht so viel Ahnung hat.
00:27:18: Ich glaube, meine Team jetzt wussten,
00:27:20: dass ich schon europäische Erfahrungen habe
00:27:22: mit meinen Trainer auch, aber das war mal so ein Zweifel.
00:27:24: Das war mal so, sie ist ein Rookie, aber eigentlich nicht, oder doch?
00:27:27: Du warst ja MVP der spanischen Liga.
00:27:30: Aber das zählt dann nicht in dem Moment.
00:27:32: Nee, nee, weil Amerika ist ja das Beste der Welt.
00:27:34: Das kannst du, das ist ja herausragend,
00:27:39: das auch zu schaffen, MVP in Spanien zu sein.
00:27:42: Aber das interessiert die dann null.
00:27:44: Du fängst da wieder, wie erarbeitest du
00:27:46: deine Stellung in so einem Team?
00:27:48: Wie hast du deine Stellung bei Liberty erarbeitet?
00:27:50: Über das Training und über Einstellung, Vorbereitung.
00:27:53: Also ich habe super viel Film geguckt,
00:27:56: um halt einfach ready zu sein in jedem Moment.
00:27:59: Also das Film bedeutet die gegnerischen Teams?
00:28:01: Ja, oder auch unseren eigenen.
00:28:03: Systeme gelernt bis zum Geht nicht mehr, jegliche Positionen.
00:28:06: Und dann halt auch einfach gearbeitet hart im Training.
00:28:09: Also ich habe mir meinen Hintern abvercheidigt,
00:28:12: sag ich mal so, ja, einfach Gas gegeben.
00:28:15: Das heißt, da ist ja dann auch, wenn du,
00:28:17: wann war das, wann bist du rübergegangen?
00:28:19: Im Mai.
00:28:20: Das heißt, du hast in dieser Zeit wahrscheinlich auch nichts anderes gedacht.
00:28:23: Du meinst du bist in New York, du bist in Big Apple,
00:28:25: du lebst in Brooklyn.
00:28:26: Ich habe irgendwie ein Podcast von dir gehört,
00:28:28: das du in deinem Apartment gesessen und hast erzählt,
00:28:30: ich schaue gerade auf die Skyline von Manhattan.
00:28:32: Da könntest du genauso was, was ich besitze.
00:28:35: Da völlig egal, Training, Training, Training.
00:28:37: Das heißt, du hast New York am Anfang gar nicht erlebt?
00:28:39: Null.
00:28:40: Vor allem ich bin da ja, ich bin ja spät gekommen wegen meiner Saison in Spanien
00:28:43: und ich glaube, ich bin da vier Tage vor dem Saisonstall angekommen
00:28:46: und ich hatte vier Tage Zeit, um alles zu lernen.
00:28:48: Und dann ging es schon los.
00:28:49: Das war ein bisschen stressig.
00:28:50: Wie waren die ersten Spiele?
00:28:51: Also für dich so vom Gefühl, mein ich?
00:28:53: Boah, wild.
00:28:54: Alles neu, Ablauf komplett anders, Warm-up anders, Regeln anders.
00:28:59: Also, alles neu.
00:29:01: Alles neu, aber mit viel Arbeit kann man Erfolg haben
00:29:05: und das hast du in deiner Karriere oft genug gezeigt.
00:29:07: Wir haben gesprochen mit deinem...
00:29:09: Das ist schön.
00:29:10: Ich liebe das, weil du keine Ahnung hast.
00:29:12: Nee.
00:29:13: Wer könnte jetzt kommen?
00:29:14: Vielleicht Imre.
00:29:15: Nein.
00:29:16: Nein?
00:29:17: Nein.
00:29:18: Wer ist Imre?
00:29:19: Das ist Auswahltrainer Basker bei Papa, würde ich sagen.
00:29:22: Basker bei...
00:29:23: Dein erster Jugendcoach.
00:29:24: Erster Jugendcoach.
00:29:25: Bei Jan.
00:29:26: Ah, Armin Sperber.
00:29:27: Armin Sperber.
00:29:28: Er sagt folgendes.
00:29:30: Nachdem wir im ersten Gespräch das Ziel des Vereins,
00:29:33: deutscher Meister werden, genannt hatten, hat sie auf die Frage,
00:29:36: ob das denn passen würde, eher zurückhalten geantwortet.
00:29:39: Na ja.
00:29:41: Das fand ich ganz interessant, dass er das gesagt hat,
00:29:45: dass du zurückhalten gewesen bist und eben nicht so ein Lautsprecher
00:29:48: bist, der dann so, ja klar, wir werden deutscher Meister,
00:29:50: oder ja, ich will das und das und das,
00:29:51: sondern eher ein bisschen demütig an die Sachen rangehst.
00:29:54: Bist du eher demütig versucht?
00:29:56: Ja.
00:29:57: Tatsächlich.
00:29:58: Aber das kannst du ja...
00:30:00: Also im Kopf hast du...
00:30:01: Bist du aber im Kopf auch demütig,
00:30:02: oder bist du einfach nur kein Lautsprecher,
00:30:03: aber du musst dir ja irgendwie mental Ziele setzen?
00:30:05: Ja, Ziele hat man, aber...
00:30:07: Also ich bin eher so ein bisschen zurückhaltend.
00:30:09: Ja.
00:30:10: Ich glaube, es ist besser geworden.
00:30:11: Am Anfang, als ich da noch so jung war,
00:30:12: da war ich so, hm, keine Ahnung.
00:30:14: Aber mittlerweile habe ich Ziele im Kopf
00:30:16: und ich spreche das auch aus.
00:30:18: So, du bist dann nach zwei Jahren mit 18 nach Wasserburg gekommen.
00:30:21: Ja.
00:30:22: Ist richtig?
00:30:23: Ja.
00:30:24: So, da war Bundesliga.
00:30:25: Wie groß war die Bundesliga in dieser Zeit?
00:30:27: Die Frauen-Bundesliga.
00:30:28: Vor wie vielen Leuten habt ihr gespielt?
00:30:30: Oh Gott, keine Ahnung.
00:30:31: Weil man muss ja schon sagen,
00:30:32: Wasserburg war zu der Zeit schon aushängig schild.
00:30:34: Ja, aber das war schon wieder am Abklingen.
00:30:36: Tatsächlich.
00:30:37: Vor die Jahre sehr, sehr erfolgreich mit Eurocup auch.
00:30:39: Und dann, als wir da gespielt haben, war so ein bisschen Umbruch.
00:30:42: Ja.
00:30:43: Wie...
00:30:44: Und trotzdem, also Umbruch, ja, klar.
00:30:47: Du als junges Spielerin kommst da rein.
00:30:49: Und auf einmal bist du auf diesem Niveau.
00:30:51: Du bist jetzt so in der ersten Liga.
00:30:53: Das ist ja dann schon nochmal eine andere Nummer als WNBL
00:30:56: oder Jugendtraining, whatever.
00:30:58: Also da, auf einmal bist du erwachsen.
00:31:00: Richtig, war das so?
00:31:02: Ja, vor allem bin ich von zu Hause ausgezogen.
00:31:04: Also ich bin in der Spielerwege gezogen
00:31:06: mit Laura Hebecker zusammen.
00:31:08: Und ja, musste dann irgendwie alles manage in Schule
00:31:11: und Training und zweimal am Tag Training
00:31:13: und auswärtsfahrten.
00:31:15: Das war schon viel am Anfang, ja.
00:31:17: Laura Hebecker, da gibt es eine Verbindung hier zum FC Bayern,
00:31:19: verfolgst sie sich Trainerin der Damenmannschaft,
00:31:22: der Frauenmannschaft in der Regionalliga.
00:31:24: Verfolgst du, was sie da tut?
00:31:26: Ja, also ich habe jetzt gerade vor dem Podcast
00:31:28: mit ihr in Kaffee getrunken.
00:31:29: Tatsächlich.
00:31:30: Wir haben uns gerade gesehen, ja.
00:31:31: Ihr wart WG-Partner?
00:31:32: Für drei Jahre, ja.
00:31:33: Tatsächlich.
00:31:34: Bist du ein ordentlicher Mensch?
00:31:36: Anfangs vielleicht nicht so, aber dann ...
00:31:38: Frauen WG mit 18, das interessiert mich jetzt schon.
00:31:40: Doch, das ist schlimmer als nichts.
00:31:42: Aber Laura ist ein Ordnungsfreak.
00:31:44: Das habe ich nämlich gehört, darauf wollte ich hinaus.
00:31:47: Also Laura ist superordentlich, sehr strukturiert wohl.
00:31:50: Ja.
00:31:51: Ich kenne sie persönlich nicht, aber wurde mir erzählt.
00:31:53: Und du warst ...
00:31:54: Ja, jung und wild.
00:31:56: Ja, jung, das ist gut.
00:31:58: Jung und wild.
00:32:00: Man muss ja auch jung und wild sein irgendwie,
00:32:02: das hilft, glaube ich, dann auch.
00:32:04: So, dann diese Erfahrung.
00:32:06: Du hast dich dann entschieden ins Ausland zu gehen.
00:32:08: Was war deine erste Station?
00:32:11: Du bist dann von Wasserburg?
00:32:13: Nach Frankreich.
00:32:14: Nach Frankreich, ja.
00:32:15: Dann nach Australien?
00:32:16: Ja.
00:32:17: Und dann nach Spanien?
00:32:18: Ja.
00:32:19: Warum in die Welt?
00:32:20: So jung.
00:32:21: Was hat dich getrieben?
00:32:22: Das Niveau der deutschen Liga war nicht gut genug.
00:32:25: Okay.
00:32:26: Und das hast du für dich relativ schnell erkannt?
00:32:29: Ja.
00:32:30: Und hast gesagt, ich muss los?
00:32:32: Ja.
00:32:33: Was haben die Eltern gesagt?
00:32:34: Also ausziehen in die WG mit Laura ist das eine.
00:32:37: Mama, Papa, ich gehe jetzt nach Frankreich.
00:32:39: Ja.
00:32:40: Geht noch.
00:32:41: Ja.
00:32:42: Ich gehe nach Australien.
00:32:43: Ja, das war wild.
00:32:44: Das glaube ich.
00:32:45: Ja.
00:32:46: Meine Mama hat viel geweint am Anfang.
00:32:48: Die musste da auch erst mal mit "Klar kommen",
00:32:50: auch mit Zeitverschiebungen so, das war anders.
00:32:52: Wann hast du Deutschland verlassen in welchem Jahr?
00:32:55: 22?
00:32:56: 20.
00:32:57: 20 war das.
00:32:58: Aber du hast Corona, den Anfang von dieser Corona-Zeit noch hier.
00:33:01: Ja, in Wasserburg.
00:33:02: Ja.
00:33:03: In Wasserburg.
00:33:04: Und da haben wir gesprochen mit Sydney Parsons.
00:33:07: Ist ja eine Freundin von dir, ne?
00:33:09: Ehmannige Trainerin.
00:33:10: Oder bei ehemaliges Training.
00:33:11: Oder du habt heute auf Freundschaft und Kontakt.
00:33:13: Ja.
00:33:14: Irgendwie wurde mir zumindest berichtet.
00:33:16: Gut.
00:33:17: Sie sagt zum Beispiel, oder sie hat über die Corona-Zeit auch gesprochen
00:33:20: und hat uns folgendes Zitat mitgegeben.
00:33:22: "Sorber dich herzlich grüßen".
00:33:23: Zur Corona-Zeit sagt sie, haben wir viel gemeinsam trainiert.
00:33:26: Und dann haben wir auch noch ein paar Tage über,
00:33:29: haben wir außerdem Pakete in der Region ausgefahren.
00:33:32: So als Beschäftigung.
00:33:33: Da war auch Svenja Brunkhorst mit dabei.
00:33:35: Unsere Goldmedaillengewinderin aus Paris, 3x3.
00:33:37: Und Leonie war damals auch als Coach bei der U10
00:33:40: und bei der U14 mit dabei.
00:33:42: Fangen wir mal mit den Paketen an.
00:33:44: Welche Art von Paketen?
00:33:46: Ja, da wurden, also wegen Corona war ja hier alles lahmgelegt.
00:33:50: Und dann ein lokales Business in Wasserburg brauchte Hilfe.
00:33:53: Hilfe und dann haben wir die Bestellungen ausgefahren.
00:33:55: Okay, da wart ihr dann.
00:33:57: Und du hast als Jugendtrainer ...
00:33:59: Was hat dir das gegeben, Jugendtrainerinnen?
00:34:01: Ich hab eigentlich meine ganze Karriere lang Kinder trainiert.
00:34:04: Also, U10, U12, U14, bis ich eigentlich nach Frankreich gegangen bin.
00:34:08: Ich hab's geliebt. Ich vermisse es auch richtig.
00:34:11: Du hast in Wasserburg schon dieses Vereinsleben richtig mit gemacht.
00:34:15: Mit erlebt in den ersten Spielen, Kinder trainieren,
00:34:18: in der Corona-Zeit, lange Weile mit Paketfahren ausgekleben und so weiter.
00:34:23: Fiel großartig.
00:34:24: Fand ich eine sehr schöne Geschichte.
00:34:27: Ich hab sonst Sidney Folgendes gesagt.
00:34:29: Jetzt mal ein Themensprung.
00:34:30: Für dich vielleicht auch, aber für alle anderen interessant.
00:34:34: Im Training wollte Leonie damals eine bestimmte Sache nicht lernen.
00:34:38: Weißt du, was ich meine? - Ein Floater.
00:34:40: Wie hast du's genannt?
00:34:41: Hier hab ich's genannt.
00:34:44: Ein Floater ist amerikanischer Quatsch.
00:34:46: Ach so, ja, stimmt.
00:34:48: (Lachen)
00:34:49: Und jetzt machst du's gerne, glaub ich.
00:34:52: Ja, hab ich in meinen Repertoire mit aufgenommen.
00:34:55: Du bist ja der Floater in deinem Repertoire.
00:34:57: Ja, schon nützlich.
00:34:58: So, wenn man keinen Sprung aufmachen kann und zu dynamisch ist,
00:35:02: dann hilft das schon.
00:35:04: Und heute begeisterst du damit die Fans in Amerika?
00:35:08: Ja.
00:35:09: Und uns hier übrigens auch.
00:35:11: Und auch bei der Nationalmannschaft.
00:35:13: Und bei überhaupt.
00:35:15: Warum bist du nicht ins Kollis gegangen?
00:35:17: Ich war sehr schüchtern damals.
00:35:19: Mit 16, 17, wo die ganzen Colleges vor der Tür standen
00:35:22: und die Repräsentationen aufgebaut haben.
00:35:25: War die bei dir? - Ja, die sind nach Deutschland gekommen.
00:35:28: Und mich irgendwie überschüttet mit Informationen, Klamotten, etc.
00:35:32: Und ich war so, wow, irgendwie ist das nicht so mein Ding.
00:35:35: Wie läuft das?
00:35:37: Sie sitzen nicht zu Hause bei Papa? - Ja.
00:35:39: Wir bringen Klamotten mit, Fanstuff, Lützen und Charles.
00:35:42: Ich weiß nicht, wie Triko, was sie jacken.
00:35:45: Sie versuchen nicht zu kördern damit.
00:35:47: Dann sitzen Mama, Papa, Kaffee, Kuren.
00:35:49: Und dann sitzen da wie viele, drei Amerikaner?
00:35:51: Zwei. - Und erzählen, wie geil ihr College in XY ist.
00:35:54: Richtig. - Und du sagst so ...
00:35:56: Also, mein Papa hat das alles gemacht,
00:35:59: weil mein Englisch war noch nicht so gut.
00:36:01: Deswegen hat der das gemacht.
00:36:03: Aber hat irgendwie nichts passens dabei.
00:36:05: Und Papa hat dann für dich gesprochen?
00:36:07: Was hat dein Papa dir?
00:36:09: Basketball-Kennes hat er? Was hat er dir geraten?
00:36:12: Er hat gesagt, wenn sich das gut für dich anfühlt, dann geh.
00:36:15: Aber wenn da nichts dabei ist, dann bleibt das Bauchgefühl.
00:36:19: Das ist das schönste Geschenk, finde ich.
00:36:21: Was Eltern einem machen können, können ...
00:36:23: Es gibt ja Eltern, die so auch treiben.
00:36:26: Das wirst du oft genug in deiner Zeit mit anderen Jugendlichen erlebt haben.
00:36:30: Gerade auf dem höchsten Niveau in den Jugendklassen.
00:36:33: Wenn dann Eltern sagen, hey, hör auf deinen Kopf,
00:36:35: das ist ein großes ... großes Gut, ein großes Kompliment.
00:36:39: Ist nicht leicht gefallen, aber haben sie sehr gut gemacht.
00:36:42: Schaudert an die Eltern an dieser Stelle.
00:36:45: Gehen wir mal nach New York.
00:36:47: Irgendwann hast du gesagt, getradet, dann landest du in New York.
00:36:51: Wie lebst du heute im Big Apple?
00:36:53: (Lachen)
00:36:54: Es ist sehr komfortabel in einer sehr schönen Wohnung.
00:36:57: Mit Blick auf die Skyline von Manhattan.
00:36:59: Zwei Minuten weg vom Barclays Center.
00:37:01: Weil ihr im Barclays Center trainiert,
00:37:04: aber nicht auf dem Main Court, glaub ich?
00:37:06: Ja, auf dem Training.
00:37:07: So ein Trainings Court, drunter, glaub ich.
00:37:09: Der soll nicht so richtig geil sein. - Nee, ist ziemlich klein.
00:37:13: Ist klein? Was heißt klein? - Es ist halt ein Feld.
00:37:16: Aber wenn du andere Facilities anguckst,
00:37:18: die haben drei Feldern. - Auch in der W-NBA.
00:37:21: Ich hab keine Ahnung, Facility Center Orlando Magic,
00:37:24: bei den Herren mit 15 Courts oder so,
00:37:26: oder in Dallas, das sind Bilder, die man durch die Deutschen sieht.
00:37:30: Wo ihr schon drüber berichtet, ihr habt einen Court.
00:37:32: Das ist bitter. - Aber es wird gebaut, glaub ich.
00:37:35: Zum Allerjagert-Champion. - Ja, lohnt sich jetzt.
00:37:38: Das hilft wahrscheinlich wirklich, oder? - Ja, klar.
00:37:41: Kann ich mir vorstellen.
00:37:43: Aber trotzdem, dein Leben also Training, wie oft am Tag?
00:37:46: Relativ lang. - Was heißt relativ lang?
00:37:48: Ihr bist schon so fünf Stunden in der Facility.
00:37:51: Wow. - Mhm.
00:37:54: Aber dazu gehört nicht nur Training. - Nee.
00:37:56: Wir haben Videofilm, dann haben wir Krafttraining,
00:37:59: dann Training, dann Individual und dann Physiopahandelung,
00:38:04: Regeneration. - Was machst du dann?
00:38:06: Ey, du lebst in New York. - So, ich frag, wie so ein Tourist.
00:38:10: Ja, also wenn ich nicht gleich am nächsten Tag ein Spiel hab,
00:38:13: dann gerne war's eigentlich so touristisch.
00:38:16: Also, ich bin sehr gerne Tourie, hab auch viele in New York gesehen
00:38:19: und fotografier gerne und mach manchmal so Photoworks.
00:38:23: Das ist ganz cool.
00:38:24: Das hab ich gelesen, dass du eine leidenschaftliche Fotografin bist.
00:38:27: So warst du zumindest geschrieben.
00:38:29: Du bist immer mit der Kamera unterwegs.
00:38:32: Was machst du? Hast du deine Bilder nur für dich?
00:38:34: Wer bekommt die Postes? - So nach Gefühl mach ich das.
00:38:37: Also wenn mir eins richtig gut gefällt,
00:38:39: dann wird das auch mal gepostet, aber das ist jetzt keine nicht regulär.
00:38:43: In deinem Team? - Ja.
00:38:46: Niara? - Ja.
00:38:48: Klar, die Deutschen halten zusammen. - Richtig.
00:38:50: Das ist das ein, aber sonst?
00:38:52: Dadurch, dass die Amerikaner so ein bisschen zurückhaltender sind,
00:38:57: was ihre persönlichen Sachen eingeht,
00:38:59: braucht man relativ lange, um an die Rande zu kommen,
00:39:02: um die kennen zu lernen.
00:39:03: Aber also John Cole Jones zum Beispiel,
00:39:06: mit der haben wir relativ viel zusammengemacht.
00:39:08: Man merkt auch den Unterschied zwischen Europäern und Amerikanern.
00:39:12: Ich denke z.B. die auch rumänische Wurzeln.
00:39:14: Mit der klickt man dann doch noch mal anders.
00:39:17: Die hat Wurzeln, glaub ich, aber die ist groß geworden.
00:39:20: In Amerika, ja. - In Amerika.
00:39:22: Das heißt, die hat jetzt keine Erfahrung im europäischen Bar geballen.
00:39:26: Aber trotzdem merkt man dann die Wurzeln so im Miteinander.
00:39:29: Gibt es so was wie Teamabende? Gibt es so was bei euch?
00:39:32: Nee, ne? - Also die haben ja alle ihr eigenes Leben eigentlich.
00:39:35: Ich hab ihre eigene Familie, ihre Partner da.
00:39:38: Und dann, ja, passt das dann nicht so in den Zeitplan.
00:39:41: Okay.
00:39:42: Jetzt ist ja die Saison, du hast gerade gesagt, die geht von Mai.
00:39:45: Doch, in Mai geht die los, ne? - Mhm.
00:39:47: Die geht in Mai los bis Oktober.
00:39:49: Das heißt, der Gap ist relativ groß. - Mhm.
00:39:52: In der Zeit, so, was machst du?
00:39:54: Was ist jetzt so deine Idee danach?
00:39:57: Du hast ja in Spanien gespielt, bist gefühlt Anfang Mai, ne?
00:40:00: Mhm. - Was machst du jetzt?
00:40:01: Jetzt mach ich gerade Pause. - Du machst Pause, genau.
00:40:04: Aber wirst du jetzt bis Mai ... - Nein.
00:40:06: Ich werd ab Januar in Spanien spielen.
00:40:09: Das wird deiner Trainerin in New York richtig gut gefallen, glaub ich.
00:40:12: Denkst du? - Ja, glaub ich.
00:40:14: Wenn ich jetzt Trainerin wäre, ich würd sagen, das ist geil.
00:40:17: Ja, ist schon wichtig, dass man Spielpraxis hat,
00:40:20: bevor man da anreist wieder.
00:40:22: Weil sie hat ja ganz klar geäußert, dass sie mit dir plant.
00:40:25: Ja. - Und da ist das mittlerweile Unterdach und Fach?
00:40:28: Ja, also, meine Rechte haben sie, ja.
00:40:30: Meine Rechte?
00:40:32: Das heißt, du hast einen Vertrag?
00:40:35: Ja, also der Rookie-Vertrag geht ja drei Jahre.
00:40:38: Ich hab drei Reihen als Option.
00:40:40: Mein erstes Jahr ist jetzt Rom.
00:40:42: Und jetzt fängt mein zweites Jahr an.
00:40:44: Ich hatte in irgendeinem Interview gesehen,
00:40:46: dass das gar nicht so 100-prozentig sicher ist,
00:40:49: dass du dann im Mai wieder in New York sein wirst.
00:40:51: Ja, es kann schon sein.
00:40:53: Wenn ich halt dich möchte, kann ich schon sagen,
00:40:55: nee, dieses Jahr will ich nicht. - Aber du möchtest.
00:40:58: Ja. (Lachen)
00:40:59: Das ist übrigens eine schöne klare Antwort, das mag ich an dir.
00:41:02: Es ist einfach so ein Ja.
00:41:04: Viele Profisportler sagen, mal gucken wir die Situation.
00:41:07: Einfach ein Klass, ja. Ficht gut.
00:41:09: Du hast Bock, den Titel zu partei- lingen.
00:41:11: Ja, das wird tough. - Warum?
00:41:13: Boah, das ist schwer.
00:41:15: Vor allem weil halt alle Teams Hungry sind.
00:41:17: Die wollen nicht unbedingt schlagen.
00:41:20: Wie man so kennt, als Profisportler an einen oder anderen Tag,
00:41:23: fühlt man sich nicht so geil im Spiel.
00:41:25: Wenn da so ein Hungry-Gegner vor dir steht, dann wird's schwer.
00:41:29: Gut, aber das ist ja immer.
00:41:31: Welchen Stellenwert, was würdest du sagen?
00:41:33: Welchen Stellenwert hat mittlerweile die WNBA?
00:41:36: Bei euch in Amerika.
00:41:38: Ja, wird immer größer.
00:41:40: Was heißt WNBA größer?
00:41:42: Wo steht ihr im Vergleich jetzt auch zur NBA zum Beispiel?
00:41:45: Wir versuchen da auf das Level von der NBA zu kommen.
00:41:49: Gerade auch NBA-Spieler respektieren.
00:41:51: WNBA-Spieler sind sehr, die kommen zu spielen,
00:41:53: die sind präsent, die setzen sich ein.
00:41:56: Man merkt schon, dass da viel Investment stattfindet.
00:41:59: Hast du Kontakt zu Dennis Schröder? - Nee.
00:42:02: Gar nicht. - Der war beim Spiel.
00:42:04: Genau. - Aber der ist nicht lange genug geblieben.
00:42:06: Der wohnt ja, ich weiß nicht, ob der in Brooklyn wohnt,
00:42:09: aber er trainiert zumindest in Brooklyn.
00:42:12: Dann hat er auch seine Facility entsprechen.
00:42:14: Wir haben uns im Sommer bei der Nationalmannschaft gesehen.
00:42:17: Okay, beiden olympischen Spielen. - Ja.
00:42:19: Einmal kurz. - Heiß, Servus.
00:42:21: Mehr nicht. Come on, Dennis.
00:42:23: Ich muss mit seinem Bruder reden.
00:42:26: Aber das wäre ja schon ...
00:42:28: Das ist ja die gleiche Halle.
00:42:30: Die Nähe ist ja dann durchaus da,
00:42:32: aber irgendwie hat das noch nicht geklickt an der Stelle.
00:42:35: Kommt noch. - Kommt noch.
00:42:37: Aber der hat das schon mitgekriegt.
00:42:39: Das ist ihr Championseid. Die kriegen das alle mit.
00:42:42: Dass wir da jetzt mit euch zwei Deutsche haben,
00:42:44: die Champion geworden sind,
00:42:46: Nieres Schwester, die in Dallas spielt.
00:42:48: Und dass ihr da echt die ...
00:42:51: Ja, die WNBA wirklich rockt.
00:42:53: Es ist ja auch ein Unterschied,
00:42:55: dieser Liga irgendwie dabei zu sein.
00:42:58: Oder wirklich Spielbestimmte Szenen auch auszumachen.
00:43:01: Und inwieweit stehen die Amerikaner auf genau das?
00:43:07: Die stehen halt auf Show, ne?
00:43:09: Also, das ist schon krass da drüben da.
00:43:11: Wenn du jetzt in Europa die Shot clock runterspielen willst
00:43:14: und den besten Wurf nehmen willst,
00:43:16: dann ist in Amerika ja erst beste Wurf.
00:43:18: Der Ball geht hoch. - Ja.
00:43:20: Das ist nicht ganz so taktisch, glaub ich.
00:43:22: Also, in den Playoffs schon haben wir schon sehr taktisch gespielt.
00:43:26: Das ist noch mal anders gewesen.
00:43:28: Aber so in der Regular Season war schon einfach auch Spaßraumfokus.
00:43:31: Vor dem Hintergrund an deinen Dreier, kurz vor Spielende, Spiel 2.
00:43:35: Ja. - Der geht da rein.
00:43:37: Wie oft hast du gedacht, was wäre passiert, wenn der nicht reingeht?
00:43:41: Gar nicht. - Gar nicht?
00:43:43: Du hast den genommen? Ich hatte den einen warte total lang.
00:43:46: Ja, es war halt Zeit, ne? War ja niemand da.
00:43:49: (Lachen)
00:43:51: Stimmt. - Ja.
00:43:52: Aber Sandy, meine Trainerin sagt schon immer so,
00:43:55: jeder Dreier, der ansatzweise offen ist,
00:43:57: musst du nehmen, weil es wie ein Layup für dich ist.
00:44:00: Bei diesem Dreier war es ja dann auch so, ich meine, Jubel.
00:44:03: Darüber wurde auf einmal gesprochen.
00:44:06: Das meine ich, das ist so ein Dreier und du bist in diesem Fokus.
00:44:09: Wenn ich den Dreier in Europa genommen hätte,
00:44:11: dann hätte jemand gesagt, was wäre, wenn der daneben gegangen wäre?
00:44:15: In Amerika? - In Deutschland vor allem.
00:44:17: In Amerika hab ich nicht einmal so einen Kommentar gehört.
00:44:20: Nicht einmal. - Ja.
00:44:21: Da sind die anders, das stimmt.
00:44:24: Das ist auch total positiv und das beneide ich.
00:44:26: In Amerika ist es so, wenn der Nachbar hat ein teures Auto,
00:44:29: dann hat er das geschafft.
00:44:31: In Deutschland würde man sagen, wie hat er das Ding gemacht?
00:44:35: Was hat er für eine kriminelle ... - Voll hässlich.
00:44:38: Oder voll hässlich?
00:44:40: Merkst du, im täglichen Leben, diese andere Mentalität?
00:44:43: Ja, kulturell ist schon anders. - Kulturell ist es anders.
00:44:46: Wie äußert sich das?
00:44:48: Also, einmal sind die, was man ihnen nachsagt,
00:44:51: schon sehr oberflächlich,
00:44:53: aber es ist auch einfacher, mit denen zu interagieren.
00:44:56: So mein Smalltalk und so hilft schon auch.
00:44:59: Keine Ahnung, amerikanische Schauspieler,
00:45:01: die in Deutschland sind, wir die interviewen.
00:45:03: Dieses "Nice to meet you". - What's awesome to meet you?
00:45:06: Ja, das ist so ... - Total awesome, nicht zu mieten.
00:45:09: Das ist so ...
00:45:11: Das ist diese Oberflächlichkeit, die die so haben.
00:45:14: Ja, schon. Also, das ist mir auch zu viel.
00:45:16: Wie siehst du Basketball in Deutschland?
00:45:19: Vor dem Hintergrund dessen, was alles in den letzten Jahren ...
00:45:22: Ich fang mal mit der Bronzemedaille an,
00:45:24: dann der Weltmeistertitel, starke olympische Spiele von euch
00:45:28: und den Männern, die 3x3-Goldmedaille.
00:45:30: All das, was jetzt gerade so in dieser Zeit hier passiert.
00:45:34: Da kann ich auch hier in München in den SAP-Garten schauen.
00:45:37: Elftoun, der BMW-Park, immer voll.
00:45:39: Begeisterung, die Kids rennen in die Vereine, wollen spielen.
00:45:42: Wie erlebst du das? - Extrem cool.
00:45:45: Also, man sieht und man merkt den Fortschritt,
00:45:48: den wir alle zusammen machen.
00:45:49: Und ich find's auch sehr, sehr cool, dass wir,
00:45:52: zum Beispiel auch Herren und Frauen, Nationalmannschaft,
00:45:54: wir an so einem Strang ziehen.
00:45:56: Haben wir gehört, wie zieht ihr an einem Strang?
00:45:59: Wie muss ich mir das vorstellen?
00:46:00: Wir wurden ja zum ersten Mal zusammengebracht.
00:46:03: Wir hatten nie einen Lehrgang zusammen oder Länderspiele.
00:46:06: Im Sommer hatten wir einen Teil der Vorbereitung zusammen in London.
00:46:10: Die olympischen Spiele, und da läuft man sich über den Weg.
00:46:13: Da hat man Smalltalk hier, man geht zum Spiel gucken.
00:46:16: Das hilft, und dann machen wir gerade zusammen
00:46:18: eine Athletenvereinbarung mit dem DBB zusammen.
00:46:21: Das wird die gleichen Rechte für Frauen und Männer geben.
00:46:24: Um welche Rechte wird da gekämpft? - Das ist spannend.
00:46:27: Ganz banale Sachen, da kann ich natürlich keine Details geben.
00:46:30: Aber wie wir reisen, was für Hotels wir schlafen,
00:46:33: ob wir bezahlt werden, wie Physiobetreuung ist,
00:46:37: wie viele Physios haben wir dabei, Trainingsmöglichkeiten im Sommer.
00:46:42: Da gibt's noch große Unterschiede,
00:46:44: zumindest aktuell zwischen Männern und Frauen?
00:46:47: Man muss sich vorstellen, die Männer verdienen genug Geld,
00:46:50: um sich ihr eigenes Training zu organisieren während des Sommers.
00:46:54: Ja, ähnliche Sachen.
00:46:55: Wir Frauen haben echt Probleme in Deutschland,
00:46:58: eine Halle zu finden.
00:46:59: Wir sagen, wir wollen trainieren, und wir können so hin.
00:47:02: Als Nationalmannschaft. - Mhm.
00:47:04: Und jetzt bricht das mal runter auf dem Mädchen-Basken-Bahn.
00:47:07: Ja. - Richtig auf kleine Vereine,
00:47:09: um Hallen, Infrastruktur usw.
00:47:11: Und trotzdem, der Run ist ja da.
00:47:13: Wir haben eingangs darüber gesprochen,
00:47:15: dass du ein Vorbild bist für viele Mädchen,
00:47:18: das auch eher liebst, wenn die Mädels kommen.
00:47:20: Und dich da begeistert, um ein Autogramm fragen,
00:47:23: ein Foto usw.
00:47:25: Ähm, was wird dir erzählt aus Deutschland?
00:47:27: Auch von den Bayern zum Beispiel, Laura,
00:47:30: die jetzt hier als Trainerin ist. - Ja.
00:47:32: Dann die U10, U12, ich hab's erwähnt.
00:47:35: Was wird dir auch erzählt, was mit den Mädels hier so ist?
00:47:39: Merkt ihr den Run gerade im Speziellen?
00:47:41: Ja, die haben Lust.
00:47:43: Also, grade, was ich so mitkriege,
00:47:45: die himmeln euch an, die wollen dahin, wo ihr seid,
00:47:48: die wollen als Nationalmannschaft spielen.
00:47:50: Und das ist schon schön zu sehen.
00:47:52: Und die kleine Leo bei der Deodkar Landschaft.
00:47:56: Ja.
00:47:57: Ich hab immer mit Jungs zusammengespielt,
00:48:00: weil Mädels gab's halt nicht genug.
00:48:02: Hat mir auch gut getan, muss ich sagen.
00:48:04: Weil du in der Harzerspielerin gewohnt bist.
00:48:06: Ein blauer Fleck ist bei dir ... - Nix.
00:48:09: Der muss sein. - Der gehört dazu.
00:48:11: Der gehört dazu. - Ja.
00:48:13: Und heute spielen natürlich die Mädels für sich,
00:48:15: das ist völlig klar, aber die Strukturen ändern sich.
00:48:19: Wir haben da noch einen weiten Weg vor uns.
00:48:21: Ich hab so den Eindruck, gerade auch beim DBB,
00:48:24: da verändert sich auch was.
00:48:26: Stichwort auch hier, ne?
00:48:27: Jugendtrainer.
00:48:29: Harno Stein beispielsweise.
00:48:31: Von dem habe ich noch mal ein sehr spannendes Interview gesehen,
00:48:34: der jetzt neuer Jugendcoach-Koordinator beim DBB ist.
00:48:37: Lange in Fechter gewesen, in Albar Berlin gewesen.
00:48:40: Ein Jugendtrainer mit ganzem Herzen.
00:48:43: Der versucht, neue Strukturen reinzuziehen usw.
00:48:45: Was würdest du sagen?
00:48:47: Was ist auch für junge Frauen beispielsweise,
00:48:49: die uns jetzt zuhören?
00:48:51: Egal wie. Was ist das Schöne auch am Trainer sein?
00:48:54: Also, ich glaube, wenn man eine Person findet,
00:48:56: die ihr komplettes Herzblut in die Sache reinsteckt
00:48:59: und mit Leidenschaft dabei ist,
00:49:01: aber trotzdem einfach ein Mensch als Ansprechsperson ist,
00:49:05: dann ist das ganz viel wert.
00:49:07: Wir hatten das z.B. auch bei uns im Damenbereich, aber halt zu wenig.
00:49:11: Dann haben die so viel Arbeit und dann schaffen die das nicht.
00:49:14: Dann braucht man einfach Hilfe.
00:49:16: Wir haben jetzt auch zwei Jugendbundestrainer
00:49:19: in dem weiblichen Bereich.
00:49:21: Aber es kann natürlich noch einen Schritt weitergehen
00:49:23: und z.B. für uns einen hauptamtlichen Bundestrainer geben.
00:49:26: Das wäre der nächste Schritt, der cool wäre.
00:49:29: Ein wichtiger Schritt, der kommen muss aus meiner Sicht.
00:49:32: Der hoffentlich ganz, ganz bald kommt,
00:49:34: dass wir da auch wieder diesen Step machen.
00:49:36: Da sind wir wieder bei den Männerstrukturen,
00:49:38: die schon lange da sind, aber die Frauenstrukturen,
00:49:41: die brauchen wir dafür ganz dringend.
00:49:43: Ich will noch mal einen Appell sagen, auch in Deutschland.
00:49:47: Dann kommt schnell so, hast du nichts anderes gelernt?
00:49:49: Das ist so Deutsch, ne? - Ja.
00:49:52: Wenn du in Griechenland unterwegs bist, beispielsweise,
00:49:55: und da sagt, ich bin Jugendtrainer,
00:49:57: dann kriegst du gleich 3U so ausgegeben.
00:50:00: In Spanien auch. - In Spanien auch.
00:50:02: Da ist eine andere Mentalität, auch gerade, was das angeht.
00:50:05: Und da gerade auch den Mädelsbarschenball, den Frauenbarschenball,
00:50:08: weiter zu fördern, das finde ich total wichtig.
00:50:11: Als ihr 2018, 2018, glaub ich, war es,
00:50:14: dass ihr 18-Euro-Meister geworden seid.
00:50:17: Das muss man heute nachlesen. - Ja.
00:50:20: Da hat damals gefeuelt, kein Wind drüber gesprochen.
00:50:23: In der Basketball-Babbel vielleicht so ein ganz bisschen.
00:50:26: Aber heute, ich erinnere mich als die 18-Jungs,
00:50:29: Europa-Meister geworden sind im Sommer,
00:50:31: da stand das Gefühl in allen Zeitungen.
00:50:34: Das ist schon krass. - Bisschen schade, ja.
00:50:36: Bisschen schade, auf der anderen Seite,
00:50:38: vielleicht würde heute auch über eine Frau 18 gesprochen.
00:50:41: Ja, weiß ich nicht. - Meinst du nicht?
00:50:44: Ja, auch Erfolg in den Jugendmannschaften
00:50:46: ist jetzt auch nicht so präsent. - Du hast recht.
00:50:48: Da sind wir dann wieder gefordert, als Medien und so weiter.
00:50:52: Und du bist übrigens auch gefordert, darüber zu reden.
00:50:55: In einem solchen Podcast.
00:50:56: Du hast vorhin etwas, wo ich gerne noch mal einen Punkt zu machen.
00:51:00: Vorhin gesagt, ich habe jetzt diese Medienarbeit,
00:51:02: ich spart Studier hier und interview da.
00:51:04: Und Podcast da und so, das ist super anstrengend.
00:51:07: Ja, ich bin einfach auch nicht so, der Mensch,
00:51:09: der gerne in den Mittelpunkt steht. - Aber du machst es gut.
00:51:12: Du machst es wirklich gut.
00:51:14: Was ich nur damit sagen will, es braucht ja aber genau das.
00:51:18: Also wir brauchen ja diese Lautsprecher.
00:51:20: Wir brauchen ja euch, die für Interviews bereitstehen,
00:51:24: weil ihr die Vorbilder seid.
00:51:25: Ist euch das klar, dass auch ihr da,
00:51:28: als die Stars jetzt aktuell auch eine Verantwortung habt?
00:51:31: Ja, deswegen mache ich das auch alles.
00:51:33: Ich mache das nicht für mich.
00:51:35: Ich mache das für Waske bei Deutschland,
00:51:37: für uns als Frauen, für die Zukunft.
00:51:39: Und das finde ich super, dass du das machst.
00:51:41: Das ist ein ganz großes Kompliment.
00:51:43: Zumal ja, wir in Deutschland ein absolutes Highlight vor uns haben,
00:51:47: nämlich 2026 die Frauenweltmeisterschaft.
00:51:51: Und 2025 die Vorrunde der Europameisterschaft.
00:51:54: Auch noch? - Ja.
00:51:55: So, beides mit Leo Vievig.
00:51:58: Da wirst du voll am Start sein. - Ja.
00:52:01: Wie groß ist die Vorfreude?
00:52:02: Ich sage mal, auf beides reden wir erst mal über die WM.
00:52:05: Ich hoffe, dass da natürlich dann wirklich auch
00:52:08: ein großer medialer Fokus stattfinden wird.
00:52:10: Wie groß ist die Vorfreude?
00:52:11: Ich sehe das anders.
00:52:13: Ich gucke erst auf die EM, weil das ist näher und wichtiger gerade.
00:52:16: Absoluter Profi-Antwort, passiert den Hut.
00:52:19: Nee, ich hab Bock. Wir haben alle Bock.
00:52:21: Wir haben relativ junges Team, wir haben viele junge Spieler,
00:52:24: die nachkommen, die wir jetzt integrieren.
00:52:26: Und ich glaube, wir können es alle nicht erwarten.
00:52:29: Wie gut ist diese deutsche ...
00:52:31: Ich hab das Spiel in London gesehen,
00:52:33: Vorbereitungsspiel gegen die USA.
00:52:35: Das hat wehgetan, glaub ich.
00:52:37: Will ich jetzt gar nicht wundrühren.
00:52:39: Wir haben am Tag vorher das Männerspiel übertragen.
00:52:41: Da waren wir noch da und haben uns das angeschaut.
00:52:44: Ich fand es geil, natürlich zu sehen.
00:52:46: Und auch, wie das da in der Halle, was da so los war.
00:52:49: Aber wie gut ist diese deutsche Mannschaft?
00:52:51: Ich hab mich das bei Olympia gefragt, weil da habt ihr wirklich begeistert.
00:52:55: Wir können richtig, richtig gut sein,
00:52:57: wenn wir Zeit zusammen verbringen und zusammen trainieren.
00:53:00: Was ist wichtiger, Zeit zusammen verbringen
00:53:02: oder als Team zusammenzuwachsen oder zusammen trainieren?
00:53:05: Genau, gleich wichtig.
00:53:06: Ich wollte gerade sagen, dieses Miteinander-Hack
00:53:08: spielt, glaub ich, eine ganz große Rolle.
00:53:11: Ja, unser Teamgeist, also, dass wir uns alle extrem gut kennen.
00:53:14: Und wir eigentlich so eine Familie sind.
00:53:16: Also, wir spielen einfach als Freunde zusammen.
00:53:19: Und haben einfach so ...
00:53:21: Also, jeder würde alles für den anderen auf den Feld geben.
00:53:24: Es gibt doch keine Diskussion, glaub ich, bei euch.
00:53:26: Spiel ich oder nicht? - Mhm.
00:53:28: Für Deutschland. Ihr habt alle diesen großen Traum.
00:53:31: Das ist das Schönste für unser Land zu spielen.
00:53:33: Ich will diese Frage gar nicht stellen.
00:53:35: Jetzt könnt ihr Weltmeisterin werden und so weiter.
00:53:38: Weißt du, wenn so eine Männermannschaft
00:53:40: in den medialen Fokus rückt, immer mehr Fans begeistert.
00:53:44: EM Bronze, WM Gold, Olympia, Halbfinale.
00:53:49: Das gab's ja so noch nicht.
00:53:52: So, jetzt wird mehr bei Basketball geredet.
00:53:54: Dann kommt ja automatisch immer auch die Frage,
00:53:57: was ist jetzt mit den Frauen? Können die Weltmeister werden?
00:54:00: Jetzt haben wir zwei WNBA-Champions bei uns im Team.
00:54:03: Und noch mit Sattu, die Dritte.
00:54:05: Sieht gut aus auf dem Papier, ne? - Sieht gut aus.
00:54:08: Ja. (Lachen)
00:54:09: Das ist aber viel Arbeit. - Klar.
00:54:11: Und mit einer Trainerin auf Honorabasis wird's schwer.
00:54:15: Auch da die Kritik ist angekommen.
00:54:17: Ich geb sie weiter.
00:54:19: Wenn's nach mir ginge, würde sie sofort fest angestellt.
00:54:22: Ich hoffe, die liegen das ganz schnell hin.
00:54:24: Grüße nach Hagen. - (Lachen)
00:54:25: In die Zentrale. Das wär schön.
00:54:27: Aber, nee, aber du weißt, was ich meine. - Ja.
00:54:30: Weil die natürlich Erwartungen auf einmal da sind.
00:54:32: Das mit Basm bei Deutschland ist jetzt wär.
00:54:34: Ja, und das ist ganz anders als vor 'nem Jahr,
00:54:37: wenn wir ein großes Druck gehabt.
00:54:38: Wir haben uns nicht für ein großes Turnier qualifiziert.
00:54:42: Dann haben wir ja im gespielt, plötzlich gut abgeschnitten.
00:54:45: Dann für Olympia qualifiziert.
00:54:47: Hallo, das war eigentlich Ziel in vier Jahren.
00:54:49: Jetzt haben wir ein bisschen Druck.
00:54:51: Müssen wir mit umgehen jetzt. - Spürt ihr den?
00:54:53: Spürst du diesen? - Ja, man spielt ihn ein bisschen.
00:54:56: Aber es ist jetzt nicht extrem krasser Druck.
00:54:59: Es macht auf jeden Fall Spaß, euch zuzuschauen.
00:55:02: Und das ist eine große, ich kann das jedem empfehlen.
00:55:05: Wo ihr es findet, also, The Zone,
00:55:07: gibt's ja ganz viel WNBA zu gucken.
00:55:10: Magenta überträgt die Spiele von euch.
00:55:12: Und ich kann das wirklich nur jedem empfehlen.
00:55:14: Es ist toll und es macht aller, allergrößten Spaß.
00:55:17: Jetzt hätte ich für dich, wenn du Lust hast,
00:55:20: du machst ja wahnsinnig gerne Medienarbeit.
00:55:23: (Lachen)
00:55:24: Du machst es echt gut.
00:55:25: Ich hab jetzt Fan-Fragen. Wir haben bei Social Media gefragt.
00:55:29: Hast du gesehen? Sehr gut.
00:55:30: Ach so, da noch mal.
00:55:32: Bist du BBL-Fan?
00:55:34: Du bist bei Bayern im Podcast.
00:55:36: Aber verfolgst du die BBL? - Wenig.
00:55:39: Wenig. Mach das mal.
00:55:41: Ein bisschen. - Danke, Ulltuk.
00:55:43: Zumindest ... du kannst auch die Bayern in der Euroleague verfolgen.
00:55:47: Das ist schon geil, was da gerade passiert.
00:55:50: Das ist cool.
00:55:51: Aber ich würde mich freuen, wenn die Bayern sich
00:55:54: für ein Frauenteam einsetzen würden.
00:55:56: In der Regionalliga gibt's dieses Team.
00:55:58: So ein bisschen höherklassik wäre super.
00:56:01: Auch daran wird gearbeitet. - Sehr gut.
00:56:03: Das ist mir ganz sicher.
00:56:05: Marco, schöne Grüße an den Chef an dieser Stelle.
00:56:08: Jetzt Fan-Fragen.
00:56:09: Die habt ihr uns geschickt. Vielen Dank dafür.
00:56:12: Da haben wir diverse ...
00:56:14: Gott, das ist gar nicht richtig.
00:56:16: VNLSD hat uns da geschrieben bei Instagram.
00:56:19: Ob du im Winter in Europa spielen wirst, hast du gesagt,
00:56:22: Spanien, wo in Spanien? - Darf ich noch nicht sagen.
00:56:26: Sorry. - Wirklich?
00:56:27: Ist jetzt meine Rolle noch einmal nachzufragen?
00:56:29: Wirklich nicht. - Wird's ein guter Verein?
00:56:32: Scheint da öfter die Sonne.
00:56:34: Mhm. - Geht so.
00:56:35: Eher Nordspanien. - Ich hör auf.
00:56:38: Okay.
00:56:39: T. Clark hat uns geschrieben. T. Clark, 78, 78.
00:56:42: "Did you see any cool celebrities at the New York Liberty Games?"
00:56:46: Spike Lee hast du angesprochen?
00:56:48: Wir hatten Alicia Keys im Locker Room.
00:56:51: Wir haben New York mit ihr gesungen.
00:56:53: Empire State.
00:56:54: Ich glaub, ich hab das.
00:56:56: Ich hab keine Ahnung, wie das Song heißt.
00:56:58: Wie ist Alicia Keys? - Klein.
00:57:01: (Lachen)
00:57:02: Leo, gegen dich ist jede Frau klein.
00:57:04: Nein, aber wenn die auf der Bühne steht,
00:57:06: sieht die immer größer aus.
00:57:08: Aktiert ihr solche Schuhe an? - Ja, stimmt.
00:57:11: Das war richtig cool. - Ja, das glaub ich.
00:57:13: Da hat ich schon ein Ginsengirl.
00:57:15: Ginsengirl-Moment. - Mhm.
00:57:17: Okay, wer noch?
00:57:18: Wir hatten super viel der olympische Athleten da.
00:57:21: Also von den Amerikanern. - Ja.
00:57:23: Ja.
00:57:24: Ja, also eigentlich voll viel.
00:57:26: Ich kenne mich nicht so aus in dem Starbusiness.
00:57:29: Vielleicht die falsche Frage an mich.
00:57:31: Ich mach weiter, ich kenne mich auch nicht.
00:57:34: Ich hab keine kurze Belegte, Alicia Keys, genau.
00:57:37: Was war die größte Umstellung von Europäischen
00:57:40: auf den amerikanischen Frauenbasketball?
00:57:42: Jansen, zwei, sechs, acht.
00:57:44: Hm ...
00:57:46: Du hast gesagt, andere Regeln. - Ja, andere Regeln.
00:57:49: Was habt ihr für Regeln?
00:57:51: Dreier linea auch weiter weg? - Nee.
00:57:53: Aber zum Beispiel darfst du keine drei Sekunden in der Zone sein.
00:57:57: Also Halbzeit, wird schwer.
00:57:59: Musste mal klären, da hab ich auch ganz viele Fehler gemacht.
00:58:02: Aber du geparkt hast. - Ja.
00:58:04: Mhm.
00:58:05: Und dann zum Beispiel wechseln,
00:58:07: musst du dich da immer so hinsetzen.
00:58:09: Das gibt keine Auswechselbank,
00:58:11: sondern du musst dich da unten auf den Boden setzen.
00:58:14: Dann wird auch zum Beispiel während den Freibürfen gewechselt.
00:58:17: Dann darfst du zwischen den beiden wechseln.
00:58:20: Gewöhnt man sich schnell an, glaub ich,
00:58:22: an solche Regeln oder wie lange brauchst du nicht?
00:58:25: Lebenlang das anders gemacht.
00:58:27: Wenn man eine Instruktur da ist und alle machen das so.
00:58:30: Ich würd sagen, jetzt hab ich mich dran gewöhnt.
00:58:32: Ich brauch das eine Saison dafür.
00:58:34: Gibt's noch andere Regeln?
00:58:36: Ähm ... Ja, Jump Balls.
00:58:38: Es gibt keinen Einwurf einfach, wenn man zwei am Ball hängt,
00:58:42: sondern es wird direkt ein Jump Ball gemacht.
00:58:44: Und ich war ein total vielen und ich war total überfordert.
00:58:48: Mit der Situation? - Ja.
00:58:49: Mit dem Jump Ball ja nicht. - Nee.
00:58:51: Also gewonnen hab ich aber auch nicht viele.
00:58:53: Weil ... - Ja, die sind dann schon so ...
00:58:56: Tricky, die ziehen dich dann schon runter am Trick oder so.
00:58:59: Sie wissen schon, wie sie's machen.
00:59:01: Von der Größe mit 1,92 im Vergleich.
00:59:03: Weißt du, wenn ich auf dem Schirm das Schaue ...
00:59:06: Das sieht irgendwie gleich aus. - Schon einer der größten.
00:59:09: Bist du, ne? - Ja, doch.
00:59:11: So, dann haben wir das.
00:59:12: Jetzt, die Nummer 13 ist natürlich die große Frage.
00:59:15: Ich hab das ja eingangs schon gesagt.
00:59:17: Bist du ein abergläubischer Mensch?
00:59:19: Mein Papa hat mit der 13 gespielt. - Der Papa.
00:59:22: So, damit auch die Frage von Silvio.
00:59:24: Von Patrick aus unserer Redaktion,
00:59:26: der hat nämlich folgende Zusatzfrage dazu gestellt.
00:59:29: Kann es sein, dass du die 13 auch wegen Antiobst trägst?
00:59:33: Nein, leider nicht.
00:59:35: Hast du Antiobst kennengelernt? - Ja.
00:59:37: Bei eurem Lehrgang? - Ja.
00:59:38: Wie war's? - Super.
00:59:40: Ja? - Mhm.
00:59:41: Das ist auch ein Irratyp, oder?
00:59:43: Der ist crazy. - Der ist crazy, ne?
00:59:45: Hast du das Instagram-Video gesehen,
00:59:47: wo er die drei mit uns trifft? - Ja.
00:59:49: Unfassbar. Unglaublich.
00:59:51: Das ist ja auch in Amerika total viral gegangen.
00:59:54: Da nachrichten die ich aus den USA und ich weiß lieber,
00:59:57: das ist schon wirklich überragend.
00:59:58: So, dann die Frage von ZehnJSB.
01:00:02: Die haben alle verrückte Namen, das machen wir gerne.
01:00:05: Wie hat es dir im SAP-Garten gefallen? - Gut.
01:00:07: Also, das Spiel war nicht so spannend, es haben ein bisschen Schade.
01:00:11: Aber sonst, wenn man in die Halle reingeht, ist es beeindruckend.
01:00:14: Beeindruckende Halle hat das für dich amerikanisches Niveau,
01:00:18: wenn man das sieht, was da passiert?
01:00:20: Flair, amäokanischen Flair. - Flair, das ist ...
01:00:23: Doch schon.
01:00:24: Also, die Zuschauer könnten ein bisschen ...
01:00:27: emotionaler dabei sein, finde ich. - Mhm.
01:00:29: Aber ich glaub, da bin ich auch so ein bisschen verwöhnt aus Amerika.
01:00:33: Wie sind die Zuschauer bei euch?
01:00:35: Ich kenne jetzt amerikanisches Publikum.
01:00:37: Die gehen halt dahin, dann haben wir die riesen Popkontüte.
01:00:40: Dann kommen die Kameras alle in den Auszeiten.
01:00:43: Dann tanzen sie alle zur Musik.
01:00:45: Aber ab und zu hört man mal irgendwo ein bisschen Defense.
01:00:48: Nee, die sind da voll dabei. - Ja?
01:00:49: Bei euch sind die voll dabei. - Also, man kriegt das nicht so viel mit,
01:00:53: wie man das spielt.
01:00:54: Aber wenn du auf der Bank sitzt und dann mal kurz guckst
01:00:56: und die wählen irgendwie mit den T-Shirts im Rhythmus
01:00:59: oder schreien oder stehen alle auf oder ...
01:01:02: Also, du musst dir vorstellen, wir haben gewonnen.
01:01:04: Und so viele Fans haben einfach geweint.
01:01:07: Weil die so emotional verrührt waren.
01:01:09: Und ja, das so sehr wollten wir auch, ja. - Krass.
01:01:11: Man weint man selber fast schon ein bisschen mit.
01:01:14: Es ist schon, finde ich, spannend, wenn du ...
01:01:16: Ich meine, wenn du mit deinem Sport am Ende ...
01:01:19: Es ist nur Sport. - Ja.
01:01:20: Solche Emotionen zeigen das schon sehr besonders, finde ich.
01:01:23: Dann kommen die zu dir und sagen, wir sind seit 1998 dabei.
01:01:26: Und wir warten sehnsüchtig auf eine Championship.
01:01:29: Und dann hast du ein bisschen Druck.
01:01:31: (Lachen)
01:01:32: Wirst du aber dann entsprechend natürlich auch gefeiert?
01:01:35: Wirst du in Amerika mehr auf der Straße erkannt als hier?
01:01:38: Ja. - Ja, ne?
01:01:39: Das zeigt ja wiederum auch den Stellenwert der WNBA dort.
01:01:42: Und auch die mediale Berichterstattung.
01:01:44: Du warst im Frühstücksfernsehen in "Good Morning America".
01:01:47: Ist ja das größte, guckst du 200 Millionen Menschen?
01:01:50: 100, ja, keine Ahnung. Aber irre. - Mhm.
01:01:53: Wie war das? - Crazy.
01:01:54: Crazy warum?
01:01:55: Ja, wie surreal.
01:01:57: Was mach ich denn da jetzt im Fernsehen?
01:01:59: (Lachen)
01:02:00: Ja. - Hey, du bist ein Fernsehstar jetzt.
01:02:03: Nee. - Doch.
01:02:04: Und ein Podcast. - Ja.
01:02:06: So, verfolgst du den ...
01:02:08: Also, Armin, übrigens auch bei uns aus dem Team hier,
01:02:10: Armin fragt, verfolgst du den FC Bayern Basketball
01:02:13: und die Euroleague?
01:02:15: Ansatzweise hast du es ja schon ein bisschen überbeantwortet.
01:02:18: Ja, die Euroleague, ja. - Ja.
01:02:20: FC Bayern, ehrlich gesagt, nicht so viel.
01:02:22: Aber ich versuche, dadurch, dass ich so viel mit Basketball zu tun hab,
01:02:25: versuche ich, wie wenig Basketball in meiner Freizeit zu gucken.
01:02:29: Du spielst dann Kochspiele auf der Switch?
01:02:31: Ja, ich zu Hause bin auch.
01:02:32: (Lachen)
01:02:34: Das ist auch wichtig, glaub ich, für den Kopf, ne?
01:02:36: Abschalten. - Ja.
01:02:37: Kann ich mir vorstellen.
01:02:39: Sehr schöne Frage, haben wir ...
01:02:41: Oh, das ist toll.
01:02:42: Von Jens, unserem Co-Host, der nun mit Steffen hier alle vier Wochen sitzt
01:02:47: und über die Bayern spricht, über das Sportliche,
01:02:50: er würde gerne wissen, gewinnst du ein Dreierkontest gegen Andy Obst?
01:02:53: Auf keinen Fall.
01:02:54: Aber können wir gerne machen.
01:02:56: Das ist doch ein Angebot. - Mhm.
01:02:58: Und ich glaube, das wäre auch wieder so ein Ding, was viral geht.
01:03:01: Ja. - Wie lange bist du noch hier?
01:03:03: Erst mal muss ich wieder ein bisschen Basketball spielen,
01:03:06: um das zu machen. - Okay, wann könntest du?
01:03:08: Wir haben jetzt November. Ende November.
01:03:11: (Lachen)
01:03:12: Ja, in einem Monat können wir noch mal drüber reden.
01:03:15: Anfang Januar bist du noch hier?
01:03:17: Oder wann gehst du in Spanien? - Anfang Januar.
01:03:20: Ende Dezember war besser. - Ende Dezember.
01:03:22: Aber ich will den Andy auch nicht aus seinem Spirhythmus raus.
01:03:26: Vielleicht seit Andy auch, ich hab keinen Bock drauf.
01:03:29: Wobei der hat Bock. - Das wär doch.
01:03:31: Das glaub ich schon. Wir haben ein Deal, wir versuchen's.
01:03:34: Worauf freust du dich am meisten mit Blick aufs neue Jahr?
01:03:37: War's ne Frage, ey.
01:03:38: Habe ich noch gar nicht. - Zum Schluss noch mal 'ne Schwere.
01:03:41: Ähm ...
01:03:43: Ich freu mich extrem auf die EM im Sommer.
01:03:46: Mhm. - Mhm.
01:03:47: Das ... also in Nationalmannschaft. - Ja, ich will 'ne Medaille holen.
01:03:50: Bam! - Mhm.
01:03:52: Genau so.
01:03:53: Was ich zum Schluss mit jedem Gast mache,
01:03:56: ist so 'n kleines persönliches Power-Ranking.
01:03:59: Mhm. - Deine drei ...
01:04:01: Wie oh Gott.
01:04:02: Was wär's, wenn wir 'ne Frage stellen, bevor du ...
01:04:05: Ich rieb gar nicht so gerne über mich selbst.
01:04:07: Du sollst über andere reden. - Ach so.
01:04:09: Deine drei Spielerinnen.
01:04:12: Oder auch Spieler. - Mhm.
01:04:13: Das ist egal.
01:04:14: Deine drei Heroes, die du entweder beobachtet gesehen hast,
01:04:18: in deiner Zeit als Jugendlicher, als Fan, wie auch immer.
01:04:22: Oder auch Spielerinnen, mit denen du gemeinsam auf dem Chord warst.
01:04:25: Deine Top-Drei, deine Basketball-Top-Drei deines Levis.
01:04:28: Deknowitzki. - Auf eins?
01:04:30: Auf eins. - Weil ...
01:04:32: Boah.
01:04:33: Vom Spieler-Typer und einfach als Person, wie er am Boden geblieben ist.
01:04:37: Und wie ...
01:04:38: Ja, Hambl, der ist einfach bodenständig.
01:04:41: Hast du ihn mal getroffen irgendwo? - Ja.
01:04:43: Ja. - Oh Gott, das ist ...
01:04:45: Dieses strahlenzuschluss, wo?
01:04:47: Bei Olympia.
01:04:48: Nach dem Jahr, da haben unsere drei Extreimilis
01:04:51: die Golden Dally gewonnen, dann war ich hinten bei denen.
01:04:54: Dann kam der da so entlangspaziert.
01:04:56: Ich sag, "Hallo, Dirk!"
01:04:57: Und wer du bist?
01:04:58: Mein Monkelt. - Ich glaub nicht.
01:05:01: Oder wie geht man denn zu Dirk Nowitzki?
01:05:03: Hast du dich gefehlt?
01:05:04: Ja, ehrlich gesagt, Marie Gülle, ich hatte das eingefädelt.
01:05:08: Ich hab ihn geredet und dann hatte ich ihn noch mal hergerufen.
01:05:11: Dann durfte ich ihn kurz ein Foto machen.
01:05:13: Der war ganz nett, ne? - Ja, natürlich.
01:05:16: Es gibt ja keinen netteren Menschen, den Basketball Deutschlands.
01:05:19: Dirk Nowitzki, erfolgreicher auch nicht.
01:05:21: Also, deine Eins. - Ja.
01:05:23: Deine zwei?
01:05:24: Ähm ...
01:05:25: Brianna Stewart.
01:05:28: Mhm.
01:05:29: Mit der ich jetzt auch zusammengespielt hab.
01:05:32: Die hat gespielt und ich wollte gesagt, teammate.
01:05:35: Weil, was hat die, was ...
01:05:36: Die hat so ...
01:05:37: Die macht alles, was das Team braucht.
01:05:40: Die ist so vielseitig.
01:05:42: Die kannst du so geil einsetzen.
01:05:44: Und die hat aber so 'ne Winning-Mentality.
01:05:47: Die verliert einfach nicht. Das ist einfach so.
01:05:49: So geht jeder Spiel an. Ich verlier nicht.
01:05:52: Das eint euch, ja? - Ja.
01:05:54: Das machst du ja genauso. - Ja.
01:05:55: Okay, deine zwei?
01:05:56: Meine drei.
01:05:59: Dann geh ich zurück zu Leo Assi Klein war.
01:06:05: Also, ich hätt's in 15 nenn ich Anne Bratweiner.
01:06:08: Tatsächlich. - Mhm.
01:06:11: Boah, das ist natürlich ein ganz großes Kompliment.
01:06:14: Sie wird garantiert zuhören. - Ja, doch.
01:06:16: Und du strahlst dabei.
01:06:18: Alle, die den Videokast sehen, die sehen das.
01:06:22: Ansonsten berichte ich's euch.
01:06:23: Warum?
01:06:25: Weil die mir einfach so ...
01:06:27: Ich hab grad schon gesagt, die war am Ende ihrer Karriere,
01:06:30: als wir zusammengespielt haben, aber die hat mir so das mitgegeben,
01:06:34: und die war auch hart zu mir.
01:06:36: Die hat auch gesagt, du musst das besser machen,
01:06:39: und echt kritisch, aber ...
01:06:40: Wir hatten irgendwie so eine Verbindung,
01:06:43: weil wir einfach auch gewinnen wollten.
01:06:45: Wir saßen einfach im gleichen Boot, wir hatten einfach so eine Connection.
01:06:49: Mega, also deine Top drei.
01:06:51: Leo, ich möchte mich ganz herzlich bedanken.
01:06:54: In Namen uns des ganzen Teams.
01:06:55: Das hat viel Spaß gemacht.
01:06:57: Ich wünsch mir von dir, dass du ...
01:06:59: Erst mal würd ich dir, dass du ganz viel Freude und Spaß,
01:07:02: und du bist ein ganz tolles Ballast des Punkt eins.
01:07:05: Wir wünschen uns als Basketball Deutschland,
01:07:07: dass ihr weiter solche Schleizzellen macht,
01:07:10: dass ihr weiter so tolle Momente habt.
01:07:12: Wenn die Momente nicht so toll sind,
01:07:14: wird dieses Land euch auffangen.
01:07:16: Hoffentlich.
01:07:17: Da bin ich mir sicher, weil ihr eine Generation seid,
01:07:20: die für diesen Sport so wahnsinnig viel macht.
01:07:23: Dafür tust du auch eine Menge.
01:07:24: Und gibst wirklich so schöne Interviews wie hier.
01:07:27: Dafür möchte ich dir ganz herzlich danken.
01:07:29: Für deinen Lachen, deine Art.
01:07:31: Danke viel, Änderung. - Vielen Dank.
01:07:33: Das war Leo Fiebich hier bei "OpenCord" im Podcast.
01:07:36: Hat viel Spaß gemacht.
01:07:38: Wenn es euch auch Spaß gemacht hat,
01:07:40: dann gerne eine Bewertung da lassen.
01:07:42: Fünf Sterne freuen wir uns in den entsprechenden Portalen.
01:07:45: In zwei Wochen sind Steffen und Jens wieder mit am Start.
01:07:48: Mit allem Sportlichen rund um den FC Bayern Basketball.
01:07:51: Wir sehen und hören uns dann auch in den nächsten vier Wochen wieder.